Wildtiere

Deshalb wurde Bahn 17 auf dem Minigolfplatz gesperrt

Auf einem Minigolfplatz am deutschen Perlsee in der Oberpfalz wurde Bahn 17 gesperrt. Der Grund dafür ist ebenso reizend wie amüsant.

Christine Kaltenecker
"Pscht" - ein Hinweisschild und eine Absperrung weist auf einen besonderen Bewohner hin.
"Pscht" - ein Hinweisschild und eine Absperrung weist auf einen besonderen Bewohner hin.
(Symbolbild) Getty Images

Wildtiere machen sich nicht viel aus menschlichen Abgrenzungen. Wäre ja auch schlimm, wenn sich Vögel und Eichhörnchen vom Zaun abhalten lassen würden, den Garten zu einer Tierschutz-Oase zu machen, oder? Wie man auch weiß, ist der Zentralfriedhof in Wien beispielsweise ein wahres Wildtier-Paradies und nur ein Beispiel für eine gelungene Koexistenz. Am Minigolfplatz am deutschen Perlsee wurde kürzlich die Bahn 17 gesperrt. Kunden und Gäste haben vollstes Verständnis, da hier eine Igelmama nistet.

"Pscht"

Die etwas erhöhte Bahn dürfte ideale Bedingungen für einen Igel-Nistplatz geboten haben, weshalb die tierlieben Bahnbetreiber sie sogar eingezäunt haben, um die Tiere nicht zu stören. Abends wird der Zaun geöffnet, um der Igelmama erfolgreich die Futtersuche zu ermöglichen. Gäste scheinen Verständnis dafür zu haben und finden die anschauliche Tierliebe großartig. So solls sein.

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    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
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