Ob es nun um eine wissenschaftliche Errungenschaft, oder um schiere Sensationshascherei geht, darf man nur vermuten. Im "Harbin Polarland" - einem spektakulären, chinesischen Zoo - kam kürzlich ein geklonter Polarwolf zur Welt. Seine Spenderzelle stammte aus den Hautproben eines wilden Polarwolfs namens Maya, der aus Kanada ins Harbin Polarland gebracht worden war. Die Eizelle stammte von einer Hündin in der Brunstphase und die Leihmutter war ein Beagle. Nun spielen Wolfsbaby und Hundemama hinter Glasscheiben im Themenpark. Naja.
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Angeblich sei ein weiteres Klon-Geschwisterchen schon auf dem Weg und ähnlich gezeugt worden. Stellt sich jetzt allerdings wirklich die Frage, welchen Sinn und Zweck die geklonten Babys haben, da der Polarwolf weder vom Aussterben bedroht, noch einem Artenschutzabkommen unterliegt. Auch inwiefern sich die Wölflinge von ihren wilden Brüdern unterscheiden, wenn sie von einer domestizierten Hündin großgezogen werden? Wir sind skeptisch ...