Multimedia

TikTok testet selbstlöschende Videos wie Instagram

Seit ein paar Tagen haben eine geringe Anzahl TikTok-Userinnen und -User Zugang zu einer neuen Funktion. Diese trägt den Namen "TikTok Stories".

20 Minuten
Teilen
1/8
Gehe zur Galerie
    So sieht die neue Funktion bei TikTok aus.
    So sieht die neue Funktion bei TikTok aus.
    Twitter

    Die Story-Funktion auf Instagram wird bei den Nutzerinnen und Nutzern immer beliebter. Dies hat auch TikTok bemerkt und arbeitet nun an einer eigenen Version dieses Features. Tatsächlich trägt dies auch denselben Namen wie bei Instagram und heißt "TikTok Stories". Das geht aus einem Screenshot hervor, den der Social Media Experte Matt Navarra auf Twitter geteilt hat.

    Wie BBC berichtet, sollen Bilder und Videos, die über TikTok Stories geteilt werden, nach 24 Stunden wieder verschwinden. Bei TikTok heißt es dazu: "Wir denken immer über neue Wege nach, wie wir unserer Community einen noch stärkeren Mehrwert liefern und die Erfahrungen auf TikTok verbessern können." Augenblicklich experimentiere man damit, neue Funktionen auf die App zu bringen, die es der Community ermöglichen, noch kreativer zu sein.

    Ab wann ein solches Feature für alle Nutzerinnen und Nutzer erhältlich sein wird und ob es überhaupt dazu kommen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Der Pilot-Test läuft allerdings auch erst seit einigen Tagen.

    Keine Neuheit

    TikTok ist nur eine Social Media Plattform von vielen, die mit diesem Trend mitzieht. Ursprünglich wurden diese sich selbst löschenden Bilder und Videos auf Snapchat bekannt und beliebt. Nach dessen Erfolg haben auch Plattformen wie Instagram, Facebook, WhatsApp und Twitter nachgezogen.

    So können Nutzerinnen und Nutzer bei WhatsApp schon seit längerem kurzlebige Bilder in ihrem Status teilen und erst kürzlich hat das Unternehmen Fotos eingeführt, die vom Empfänger nur einmal angesehen werden können. Das soll zum Beispiel sinnvoll sein, wenn man mit jemandem vertrauliche Informationen, wie ein WLAN-Passwort teilen wolle, erläuterte der zu Facebook gehörende Chatdienst in der Nacht zum Mittwoch.

    Twitter hat hingegen seine verschwindenden Bilder, die es "Fleets" nannte, diese Woche wieder eingestellt. Zum ersten Mal waren Fleets im März 2020 angekündigt worden und schließlich standen sie Nutzerinnen und Nutzern von Twitter rund acht Monate lang zur Verfügung. Darin konnten auch Gifs, Sticker und bunte Texte geteilt werden. Schlussendlich konnte sich die Funktion aber nicht bei den Userinnen und Usern durchsetzen, weshalb sich Twitter dazu entschloss, sie wieder zu entfernen.

    1/63
    Gehe zur Galerie
      <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
      25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
      EXPA / APA / picturedesk.com