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Tipps für einen schönen Griechenland-Urlaub

Die drohende Griechenland-Pleite verunsichert die Urlauber. Denn: Was tun, wenns tatsächlich passiert?

Heute Redaktion
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Die drohende Griechenland-Pleite verunsichert die Urlauber. Denn: Was tun, wenn’s tatsächlich passiert?

"Heute" hat sich umgehört – hier die Top-Tipps:

Geld: Prinzipiell gilt: keine Beschränkung für Ausländer. Im Ernstfall spucken Bankomaten kaum noch oder kein Geld mehr aus. Die Mitnahme von ausreichend Bargeld ist unbedingt nötig. Allerdings sollten Kreditkarten weiter funktionieren.
Pauschaltouristen: Sie müssen sich laut TUI-Sprecherin Kathrin Limpel kaum Sorgen machen. Die Reise ist bezahlt, vor Ort gibt’s Betreuer, und im Krisenfall stellt der Veranstalter die Rückholung sicher.
Individualtouristen: Wer selbst organisiert und im Mietwagen herumkurvt, muss sich auf Engpässe und Preissteigerungen bei Sprit sowie lange Wartezeiten an Tankstellen einstellen. Auch Streiks sind aufgrund des fehlenden Pauschalisten-Schutzes ein weiteres größeres Problem. Unbedingt Benzinkanister mitnehmen.
Streiks: Kann Athen die Beamten-Gehälter nicht mehr zahlen, könnten etwa Airports und Fähren bestreikt werden. Allerdings ist das nicht im Sinne der griechischen Tourismuswirtschaft. Die meisten Reiseanbieter haben für solche Fälle einen Notfallplan parat.
Demos: Zusammenrottungen sind jetzt zu meiden. Demonstrationen werden vor allem in Athen und anderen großen Städten auf dem Festland durchgeführt, auf den Inseln ist die Gefahr geringer
Öffis: Nach dem Ansturm auf die Tankstellen macht die Regierung die Nutzung des Öffentlichen Verkehrs in und um Athen gratis. Voraussichtlich ab Dienstag bis zur Wiederöffnung der Banken am 7. Juli.

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