Mittwochabend gegen 18:45 Uhr erhielt ein 48-jähriger Tiroler eine SMS eines vermeintlichen Mobilfunkanbieters.
Diese lockte mit einer durchaus erfreulichen Nachricht: Er habe Treuepunkte angesammelt, die bald verfallen würden. Deshalb könne er sich nun ein Geschenk aussuchen.
Der augenscheinlich einzige Haken: Die Versandkosten sollte er bezahlen und dafür einen einstelligen Eurobetrag in seinem Onlinebanking-System freigeben.
Der 48-Jährige gab die Onlinebuchung frei und überwies dabei unbemerkt einen laut Polizeibericht vierstelligen Eurobetrag auf ein ausländisches Konto.
Bitter: Eine Rückbuchung des Geldes war nicht möglich.