Tirol

Tiroler Skigebiete sperren nach Eil-Verordnung zu

Die Verordnung, dass auch auf den Skipisten Tirols eine negative Testbescheinigung mitzuführen ist, sorgte, quasi über Nacht, für leere Skipisten. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Pisten sind nah Bekanntgabe der Ski-Verordnung menschenleer. 
Die Pisten sind nah Bekanntgabe der Ski-Verordnung menschenleer. 
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Auf Grund der gefürchteten Südafrika-Mutation entschloss sich das Land Tirol auch für das Skifahren einen negativen Coronatest zur Voraussetzung zu machen. Nach den Ausreisebestimmungen war dies also eine weitere Maßnahme um strikt gegen die Verbreitung von Covid-19 vorzugehen. Weil es aber praktisch keine Umsetzungsfrist gab, ziehen nun zahlreiche Skigebiete die Reißleine. Zur Erinnerung: Am Sonntagabend gab die Landesregierung die Maßnahme bekannt, schon tags darauf war diese in Kraft. 

Konkret sieht die Verordnung vor, dass Personen eine negative Testbescheinigung mit sich führen müssen, die nicht älter als 48 Stunden sein darf. Ausgenommen davon sind Kinder unter zehn Jahren und Personen, die im letzten halben Jahr mit dem Coronavirus infiziert waren. Auch die Bergbahnen selbst dürften vorab keinerlei Informationen zum Vorhaben der Behördern gehabt zu haben. Mit Sölden und der Waidringer Steinplatte zogen schon jetzt zwei Gebiete ihre Konsequenzen und beendeten den Skibetrieb abrupt. 

Für die Bergbahnen kam die Nachricht sogar so überraschend, dass zunächst nicht einmal klar war, ob die Regelung auch für Liftarbeiter gilt. Mittlerweile ist klar, dass es nur um die Wintersportler geht. Ein Verstoß gegen die Verordnung kann teuer werden. Die Behörden kündigten stichprobenartige Kontrollen an. Eine Verletzung der Verordnung stellt eine Verwaltungsübertretung dar, die mit bis zu 500 Euro Strafe geahndet werden kann. 

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    Mike Wolf
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