Im Mai geriet ein 36-Jähriger aus Innsbruck über eine Social-Media-Werbung an eine angebliche Aktienhandelsfirma. Die Betrüger überzeugten ihn, einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag in mehreren Teilbeträgen zu überweisen.
Als er später seine vermeintlichen Gewinne auszahlen lassen wollte, war dies nicht möglich.
Daraufhin wandte sich der Mann im Juli – erneut über eine Werbung auf Social Media – an einen vermeintlichen Anwalt, der Hilfe versprach.
Für dessen Dienste zahlte er einen hohen dreistelligen Betrag auf vier verschiedene Kryptowallets. Der Anwalt schickte ein Schreiben zur Weiterleitung an die angebliche Handelsplattform.
Als jedoch weitere Geldforderungen folgten, erkannte der 36-Jährige den wohl doppelten Betrug und erstattete Anzeige.