Gegen Regionalliga-West-Verein Bischofshofen reichte den Grazern eine starke Startphase, um den lockeren Aufstieg zu fixieren. Kiteishvili schoss den Bundesliga-Meister mit einem abgefälschten Schlenzer in Führung (9.), Jatta erhöhte mit einem Doppelschlag (11., 13.). Danach schaltete die Elf von Jürgen Säumer zwei Gänge zurück, verwaltete das Spiel gegen Salzburger, die gut mitspielten, aber nie ernsthaft gefährlich wurden. So legte Camara in der 86. Minute noch den vierten Treffer nach. Sturm spazierte locker in die 2. Cuprunde.
Im Gegensatz zum Stadtrivalen GAK., der sich blamierte, bei Regionalligist Dornbirn mit 0:1 verlor und ausschied. Beim Gastspiel der Grazer im Ländle hatte Herbaly bereits in der sechsten Minute per Elfmeter für die Führung des Regionalligisten gesorgt. Den Rückstand konnte die Elf von Trainer Ferdinand Feldhofer nicht mehr wettmachen. Der GAK schied früh aus.
Genauso wie Bundesliga-Absteiger Austria Klagenfurt. Die Kärntner mussten sich Horn, Absteiger aus der 2. Liga, mit 0:2 geschlagen geben. Mihailovic (12.) und Jabbeh (16.) gelang der frühe Doppelschlag, Horns Kitenge sah in der 87. Minute noch die rote Karte.
Zweitligist Amstetten wendete im Niederösterreich-Duell gegen Landesligist Krems die Blamage ab. Amstetten setzte sich erst im Elfmeterschießen mit dem Gesamtscore von 4:3 durch. Dabei stand der Zweitliga-Klub nach der Krems-Führung durch Eggenfellner (31.) und Gelb-Rot innerhalb von nur neun Minuten gegen Wimhofer (36.) bereits mit dem Rücken zur Wand, ehe Peham die Amstettner spät in die Verlängerung brachte (85.). Im Elfmeterschießen wurde dann Keeper Estevao, der vier von sechs Elfmetern hielt, zum Matchwinner.
Titelverteidiger Wolfsberg hatte in der ersten Runde mit Regionalliga-Mitte-Klub Wallern/St. Marienkirchen Mühe, setzte sich aber mit 3:1 durch. Und das, obwohl Avdijaj die Lavanttaler in der 25. Minute noch plangemäß in Front gebracht hatte. Doch Wallerns Mitter sorgte unmittelbar vor dem Pausenpfiff nach einem weiten Einwurf für den überraschenden 1:1-Ausgleich (45+2.).
Mit dem Doppelpack schoss Neuzugang Avdijaj die Kärntner dann in der 50. Minute wieder in Front. Trotzdem musste der Titelverteidiger zittern, hatte Wallern Chancen. Ehe der eingewechselte Mittelfeld-Star Zukic spät mit dem 3:1 alles klarmachte, die Elf von Coach Didi Kühbauer eine Runde weiter schoss.
Deutlicher siegte Bundesliga-Aufsteiger Ried, gewann in Parndorf mit 5:0. Grosse erzielte die Führung (35.), Boguo (74., 88.), Sollbauer (80.) und abermals Grosse (90.) trafen spät. Ebenso souverän gewann die WSG Tirol in Traiskirchen, stieg mit einem 4:0 auf. Anselm (21.), Müller (70.), Sabitzer (72.) und Hinterseer (79.) erzielten die Tore. Blau-Weiß Linz fuhr einen 3:0-Erfolg in Treibach ein. Wähling (8.), Anderson (70.) und Ronivaldo (76.) schossen die Stahlstädter weiter.
Keine Blöße gab sich hingegen Zweitligist FAC beim 4:0-Erfolg gegen Donaufeld, den Ersten der abgelaufenen Saison in der Regionalliga Ost. Piskule (13.), Aisowieren per Doppelpack (35., 37.) und Gabbichler (48.) trafen. St. Pölten ließ mit einem 5:0-Erfolg gegen Kalsdorf ebensowenig etwas anbrennen. Amoah (21.), Hausjell (26.), Barlov (53.), Stendera (60.) und Wlattnig mit einem Eigentor (69.) netzten. Admira, Titelanwärter in der 2. Liga, gewann in Weiz mit 3:0, nachdem Forst (49.), Gemicibasi (75.) und Schwarz (93.) trafen. Die Vienna siegte bei Tillmitsch locker mit 3:1. Und Schwarz-Weiß Bregenz fuhr ein 2:0 in Vöcklamarkt ein.