Afghane in Praxis festgenommen

Tochter fast getötet – Vater verfolgt sie bis zum Arzt

Unglaubliches Detail zum Messerangriff in Wien: Der verdächtige Afghane (50) wich seiner verletzten Tochter selbst nach der Tat nicht von der Seite.
Christian Tomsits
25.11.2025, 13:35
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Mit Fäusten, dann mit einem Messer ging ein Vater am Dienstagabend in der Wiener Donaustadt auf seine 15-jährige Tochter los – die furchtbare Bluttat auf offener Straße macht sprachlos.

Die Teenagerin konnte vor dem Tobenden flüchten, sackte schließlich schwerst verletzt auf einem Weg vor einem Wohnhaus in der Steigenteschgasse zusammen, blieb am Rücken liegen. Ein Hausarzt, der eine Praxis im Gebäude führt, rettete ihr als rasch einschreitender Ersthelfer wohl das Leben.

Brisant: Wie "Heute" nun erfuhr, fand die Festnahme des Verdächtigen in der Arztpraxis statt. Denn der Afghane hatte seine Tochter sogar bis ins Behandlungszimmer verfolgt, so getan, als sei er besorgt.

Der heldenhafte Hausarzt konnte das Mädchen erfolgreich stabilisieren, rettete der 15-Jährigen vermutlich so das Leben.
Denise Auer

Die 15-Jährige wurde durch mehrere Messerstiche in Kopf, Hals, Rücken und einen Schnitt in der Hand schwerst verletzt, kämpfte um ihr Leben. Mit letzter Kraft brachte sie heraus: "Mein Vater war es, mein Vater war es", dann konnten ihn Beamte der Polizei vor Ort festnehmen. Die Einvernahmen des Opfers und des Mordverdächtigen laufen derzeit.

Gegenüber "Heute" schilderte der Ersthelfer die dramatischen Szenen – mehr dazu hier. Der mutmaßliche Täter, also der Vater, lebt seit mehr als 20 Jahren in Wien. Sein Aufenthalt ist rechtmäßig, er soll bisher nicht polizeilich aufgefallen sein.

Alle Storys zur Messerattacke

Unfassbare Szenen in Wien: Ein Familienvater aus Afghanistan stach auf seine 15 Jahre alte Tochter ein. Der 50-Jährige lebt seit 20 Jahren in Österreich. Das Mädchen überlebte die Attacke schwer verletzt.

Ein mögliches Motiv: Die Tochter soll in einer Beziehung mit einem Burschen gewesen sein, das wollte der traditionsbewusste Afghane wohl nicht dulden. Die Unschuldsvermutung gilt.

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