Niederösterreich

Todesdrama um Hund Liam - ORF-Star spendete nun 8.400 €

"Liam" war gefesselt in einen Brunnen geworfen worden, Tierfreunde setzten Belohnungen aus. Nadja Bernhard spendete jetzt 8.400 Euro.

Nadja BERNHARD mit Hund Symi: Sie spendete jetzt 8.400 Euro an die Pfotenhilfe.
Nadja BERNHARD mit Hund Symi: Sie spendete jetzt 8.400 Euro an die Pfotenhilfe.
Starpix / picturedesk.com

Der Fall "Liam" entsetzte das ganze Land, ganz besonders Tierfreunde waren regelrecht entrüstet: Der achtjährige Hund war gefesselt und geknebelt in einen Brunnen in Altlengbach (St. Pölten-Land) geworfen worden, der Vierbeiner hatte keine Chance und ertrank.

8.400 Euro von Bernhard

Tierfreunde aus ganz Österreich setzten in der Folge ein Kopfgeld aus - mehr dazu hier. Österreichweit kam eine Ergreiferprämie von rund 30.000 Euro zusammen, auch ORF-Star und Tierliebhaberin Nadja Bernhard (46) schaltete sich ein, rief auf Instagram zu weiteren Unterstützungsbeiträgen auf. Nadja Bernhard sammelte insgesamt 8.400 Euro mit dem Hinweis: Sollte es den entscheidenden Hinweis zur Klärung des Hundemordes nicht geben, werde das Geld an die Pfotenhilfe gespendet.

1/3
Gehe zur Galerie
    Liam starb im Brunnen.
    Liam starb im Brunnen.
    Privat/Rezucha

    Gesagt, getan: Nadja Bernhard überwies jetzt 8.400 Euro an die Pfotenhilfe. Jürgen Stadler von der Pfotenhilfe war überwältigt: "Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das hilft uns so sehr. Gerade jetzt in der Urlaubszeit. Vielen, vielen, vielen Dank an Nadja Bernhard und ihren Freundeskreis, der dies ermöglicht hat."

    Warten auf DNA-Gutachten

    Der Fall rund um den Hundemord ist nach wie vor ungeklärt. Nachdem der Besitzer (35) in Verdacht geraten war, folgte eine Welle des Hasses. Der 35-Jährige und seine Partnerin wurden regelrecht angefeindet (es gilt natürlich für beide die Unschuldsvermutung). Das Herrchen reagierte auf die Vorwürfe traurig, bestritt die Vorwürfe und Vorurteile vehement - alles dazu hier.

    Die Ermittlungen der Exekutive sind nach wie vor im Laufen. "Wir warten noch auf das DNA-Gutachten aus Innsbruck", so Johann Baumschlager am Donnerstag zu "Heute".