Wien

Todesfall in Wiener Impfstraße – jetzt spricht Hacker

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker zeigt sich nach dem Todesfall in der Impfstraße tief betroffen. 

Heute Redaktion
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Todesfall in der Warteschlange vor Austria Center
Todesfall in der Warteschlange vor Austria Center
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Am Sonntagvormittag erlitt eine 58-jährige Wienerin auf dem Weg zu ihrer ersten Covid-Schutzimpfung beim Austria Center einen Herz-Kreislaufstillstand. Die SanitäterInnen des Samariterbundes leisteten sofort erste Hilfe und begannen mit der Reanimation, die leider erfolglos blieb, "Heute" berichtete. 

"Mein Beileid und meine tief empfundene Anteilnahme gilt in diesen schweren Stunden den Angehörigen der Verstorbenen. Die Stadt Wien steht den Betroffenen mit psychosozialen Unterstützungsangeboten jederzeit zur Verfügung", erklärte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker in einer Aussendung.

Über Vorerkrankungen nichts bekannt

Aufgrund des Notarzteinsatzes bildeten sich lange Schlangen in der Impf- und Teststraße. Betroffene mussten teils über einer Stunde waren. Auch gab es Probleme mit dem EDV-System.

Über eine Vorerkrankung der Verstorbenen ist laut "orf.at" derzeit nichts bekannt. "Mein großer Dank gilt allen Einsatzkräften, die in einer schwierigen Situation vor Ort um das Leben der verstorbenen Person gekämpft haben.", so Hacker.

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    Todesfall in Warteschlange vor Wiener Impfzentrum am 14. März 2021. Eine 59-Jährige erlitt einen Herzinfarkt.
    Todesfall in Warteschlange vor Wiener Impfzentrum am 14. März 2021. Eine 59-Jährige erlitt einen Herzinfarkt.
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