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Tokyo Motorshow: Schräge Studien und Hausmannskost

Heute Redaktion
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Die großen Autobauer aus Europa und den USA glänzen mit Abwesenheit, die asiatischen Hersteller mit skurrilen Studien: Die Tokyo Motorshow verkommt im heurigen Jahr zur Kuriositätensammlung.

Mercedes, VW, BMW, Audi und General Motors lassen sich auf der 41. Tokyo Motorshow durch Werbefolder vertreten - neue Studien oder Modelle suchen Autofreaks vergebens. Von 24. Oktober bis 4. November ist die japanische Hauptstadt Schauplatz des einstigen Branchengipfels, doch Besucher bekommen vorwiegend asiatische Hausmannskost serviert.

Und selbst die schmeckt heuer anders als gewohnt. Futuristische Konzeptautos dominieren in den Messehallen, ein Schwerpunkt liegt naturgemäß auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Dass nicht alle davon in Serienproduktion gehen werden, bleibt angesichts der schrägen Designs zu hoffen.

Zwischen den Studien verstecken sich aber auch Neuheiten, die - zumindest in Japan - bereits auf dem Markt sind. So findet zum Beispiel der elektrisch angetriebene Mitsubishi i-MiEV viel Beachtung. Großes Potential wird auch dem Mazda Kizashi bescheinigt.