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Toter Vater sendet Tochter ein letztes Geschenk

Heute Redaktion
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Bailey verlor als 16-Jährige ihren Papa. Bis zu ihrem 21. Geburtstag schickt er ihr dennoch jedes Jahr Blumen. Sein letzter Abschiedsgruß berührt das Netz.

Der Vater der damals 16-jährigen Bailey Sellers verlor vor über fünf Jahren den Kampf gegen den Krebs. Sein Tod hielt ihn jedoch nicht davon ab, seine Tochter an ihrem Geburtstag mit einem Blumenstrauß und einer persönlichen Nachricht zu überraschen.

Bis zu ihrem 21. Geburtstag hatte er die jährliche Lieferung vorbestellt. Nun erhielt die junge Amerikanerin das emotionale Geschenk zum letzten Mal. Neben den Blumen hinterließ ihr der verstorbene Vater auch eine wunderschöne Karte.

"Das ist mein letzter Liebesbrief, bis wir uns wiedersehen", schreibt er. "Ich möchte, dass du keine weitere Träne für mich vergießt, denn ich bin jetzt an einem besseren Ort. Du bist mein kostbarstes Juwel und wirst es immer bleiben. Es ist dein 21. Geburtstag und ich möchte, dass du deine Mutter immer respektierst und dir selbst treu bleibst. Sei glücklich und lebe dein Leben in vollen Zügen. Ich werde immer bei dir sein, schau dich nur um und ich werde da sein. Ich liebe dich und Happy Birthday! Daddy".

Die berührenden Worte und der letzte Blumenstrauss twitterte Bailey zusammen mit einem alten Foto, das sie mit ihrem Vater zeigt. "Ich vermisse dich so sehr, Papa", schreibt sie zu den Bildern und erklärt, dass dies sein allerletzter Abschiedsgruß zu ihrem 21. Geburtstag sei. Ihr Tweet wurde bis jetzt über 1,4 Millionen Mal geliked und bewegt Menschen auf der ganzen Welt.

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Die rührende Geste von Baileys Vater erinnert uns an den Film "P.S. Ich liebe Dich". Im Hollywood-Liebesdrama hinterlässt Gerry (Gerard Butler) seiner großen Liebe Holly (Hilary Swank) nach seinem Tod zwölf Briefe, die verschiedene Aufgaben enthalten und ihr helfen sollen, über den Verlust hinwegzukommen.

Alle Briefe enden mit den Worten "P.S. Ich liebe Dich". Fast genau gleich, wie der letzte Brief, den Bailey von ihrem Vater bekommen sollte.

pic.twitter.com/EFq81TksyD— Bailey Sellers (@SellersBailey) 16. Juli 2017

(sto)