In der hauseigenen Wiener Werkstatt entstand die Herbst/Winter Hutkollektion von Mühlbauer. Fleißig wurde genäht, gestrickt und an der richtigen Hutform gearbeitet. Übrigens: Brad Pitt, Meryl Streep, Madonna, Yoko Ono oder Georgia Jagger, sie alle haben schon einmal zu den Mühlbauer Hüten aus Wien gegriffen.
Und weil Mühlbauer, die Hutmanufaktur seit 1903, nicht nur bei der Herkunft stolz auf "Made in Austria" ist, hat man sich bei dieser Kollektion auch gleich dazu entschlossen sich intensiver mit dem Thema Österreich auseinanderzusetzen. Zahlreiche Trachten-Elemente sind so etwa beim Design umgesetzt worden. Heute.at hat für Sie einen Blick hinter die Kulissen geworfen und zeigt Ihnen einen exklusiven Einblick in die Werkstatt, Klaus Mühlbauer war mit dabei!
Destroyed Look
Knitterhüte! Voll im Trend liegt alles was ein klein wenig zerstört aussieht, dabei aber auffallend bunt oder zweifarbig ist. Auch haariger Filz ist vertreten.
Echtfell oder Fake Fur?
Wer mit Kaninchen, Fuchs & Co als Kopfbedeckung nichts zu tun haben möchte, wird trotzdem fündig werden. Fake-Leopard ist ebenso vertreten, wie eine Vielzahl weiterer Modelle die von den "echten" kaum zu unterscheiden sind.
Um die Wette gestrickt
Das Einzigartige: Bei der Kollektion mit besonders viel Strick wurde nicht nur mit der Maschine, sondern vor allem mit Hand gestrickt. 50 Strickerinnen aus Oberösterreich legten unter der Obhut von Designerin Michaela Bürger Hand an. Dabei entstanden unter anderem mehrfarbige Mutzen mit Herzerl-, Vogerl- oder Schneeflocken-Motiven.
Welcher Hut passt zu mir?
Ausschlaggebend ist die Gesichtsform, aber auch die Körpergröße: Wer etwas kleiner ist sollte keine allzu großen Hüte tragen, achten Sie auf zusammenpassende Proportionen! Zu einem eher eckigen Gesicht passen besonders gut asymmetrische Hüte, die verspielt wirken und den Look etwas auflockern. Hingegen passen zu einem rundlichen Gesicht vor allem größere Hüte, welche das Gesicht strecken. Glück hat, wer eine eher ovale Gesichtsform hat: Hier passt nämlich am meisten! Das wichtigste bleibt aber trotzdem: Probieren, probieren, probieren! Schließlich wirkt jeder Hut anders wenn er getragen wird, verleihen Sie ihm Persönlichkeit!
TH
