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Trotz Corona: Junge Männer stehen für "Atombody" an

Kein Sicherheitsabstand, kaum Schutzmasken. Trotz des Coronavirus hatten Männer und Frauen keine Skrupel für Nahrungsergänzungsmittel anzustehen.

Rhea Schlager
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Es gab keinen Sicherheitsabstand und kaum Masken.
Es gab keinen Sicherheitsabstand und kaum Masken.
Leserreporter

Die Zahlen der an Covid-19 erkrankten Personen steigt mit jedem Tag. Erst am Samstag wurde fast ein neuer Rekord an positiven Testungen über Nacht bekannt gegeben. Das hielt am selben Tag um 14:34 Uhr aber wohl nicht die jungen Besucher auf der Mariahilferstraße auf, die sich in einer Schlange vor einem Geschäft, das Nahrungsergänzungsmittel und Sportlernahrung verkauft, versammelten.

"Die Schlange aus fast ausschließlich jungen Männern und vereinzelt auch Frauen, geht noch viel weiter als bis zu dem Klein-Lkw", schreibt "Heute"-Leserreporterin Linda, die über den Ansturm auf das Geschäft erstaunt ist. Negativ aufgefallen ist dabei allerdings der fehlende Sicherheitsabstand zwischen den Besuchern in der meterweiten Schlange und der teilweise nicht vorhandene Mund-Nasen-Schutz.

Laut einem weiteren "Heute"-Leserreporter gab kam es zu diesem Ansturm, weil der österreichische UFC Kämpfer Aleksandar Rakić eine Autogrammstunde in den Geschäft hatte.

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