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RAF zeigt sich trotz Lockdowns im Fitness-Studio

Das vergangene Jahr war kein einfaches für Fitness-Center. Zum größten Teil waren die Tore geschlossen. Ausnahme: Man hat Promi-Status.

David Slomo
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RAF Camora trainiert fleißig im Lockdown.
RAF Camora trainiert fleißig im Lockdown.
Screenshot raf_camora

Die Neujahrsvorsätze für dieses Jahr fallen ein wenig anders aus als in der Vergangenheit. Üblicherweise schreiben sich viele gleich in den ersten Tagen in einem Fitness-Studio ein, um die Weihnachtskilos loszuwerden und mit einer Sommerfigur am Strand antanzen kann. Heuer bleiben die Lockdown-Pfunde wohl etwas länger dran. Die Fitness-Center haben nämlich geschlossen. Für wie lange, scheint noch unklar zu sein.

Für einen Wiener wurde nun in Berlin eine Ausnahme gemacht. Und zwar für Rapper RAF Camora. Am Montag zeigte sich der Musiker aus Rudolfsheim-Fünfhaus zwischen Hanteln und Laufbändern und schrieb dazu: "Danke, dass sie für uns aufsperren". 

Kleiner Vorteil durch den Namen

Bereits in einem Interview mit "Heute" erklärte RAF, dass er oftmals eine Sonderbehandlung bekommt: "In Restaurants werde ich besser behandelt als andere Gäste. Hotelangestellte versuchen mir jeden Wunsch von den Lippen abzulesen." Der Traum eines jeden Künstlers möchte man vermuten. RAF Camora denkt jedoch ein wenig anders darüber: "Es ist eine harte Probe für deinen Charakter. Deshalb ist es mir wichtig, meine alten Freunde immer nah zu halten, denn sie halten dich am Boden. Wer abhebt, der hat verloren."

Trotzdem scheint der Rapper seinen Ruhm hier und da auszunutzen, um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Und wenn es auch nur für die Muckis ist.