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Schuss abgefeuert, doch erst Hund konnte Mann stoppen

Bei einem Polizeieinsatz mussten Wiener Beamte einen 18-Jährigen verfolgen, der in ein Autohaus eingebrochen war. Der Diensthund stellte den Teenager.

Rhea Schlager
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Der Hund konnte den Tatverdächtigen stellen.
Der Hund konnte den Tatverdächtigen stellen.
Leserreporter/LPD Wien

Am Montag alarmierte ein Passant die Polizei, dass eine Person um 23:30 Uhr in ein Autohaus in Wien-Simmering eingebrochen sei. Vor Ort konnten die Beamten, die ebenfalls einen Diensthund bei sich hatten, eine dunkle Gestalt im Inneren des Gebäudes wahrnehmen, ist in einer Presseaussendung zu lesen. Als der Mann die Polizisten sah, rannte er vor den Beamten davon und sprang über einen Zaun.

Polizeihund stellte Tatverdächtigen

Die Polizei verfolgte den Flüchtenden durch mehrere Gassen, einer der Beamten gab dabei einen Schreckschuss in die Luft ab. Allerdings blieb der Tatverdächtige auch nach mehreren Aufforderungen nicht stehen, weshalb der Diensthund "Anuk vom Wolfsgrabenweg" eingesetzt wurde, der den Verdächtigen letztendlich stellen konnte.

Auch ein "Heute"-Leserreporter konnte den Polizeieinsatz in der Kaiser-Ebersdorfer Straße beobachten und den Vorfall auf einem Video festhalten. "Der Beamte, der ihm mit seinem Hund nachgerannt ist, hat geschrien, dass der Mann stehen bleiben und sich auf den Boden legen sollte", ergänzt er. "Nach wenigen Minuten kamen weitere sieben bis acht Polizeiautos zur Verstärkung dazu."

Die Beamten nahmen den 18-jährigen serbischen Staatsbürger anschließend fest und konnten bei seiner Durchsuchung mehrere Fahrzeugschlüssel und Zulassungsscheine, die er beim Einbruch entwendet haben dürfte, finden. Der Tatverdächtige zeigte sich geständig, das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.

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