Leser

Trotz Teuerungskrise! Wiener stürmen jetzt Gold-Store

Dutzende Wiener standen am Freitagnachmittag vor der "Münze Österreich" in der Schlange. Offensichtlich ist Gold in Krisenzeiten äußerst beliebt.

Maxim Zdziarski
Alle wollen nur eines: Gold kaufen.
Alle wollen nur eines: Gold kaufen.
Leserreporter

Wer sein Geld in Edelmetallen anlegt, ist in Krisenzeiten auf der sicheren Seite. Dieser Auffassung waren wohl auch jene Personen, die sich in der Wiener Landstraße vor dem "Münze Österreich"-Store am Freitag anstellten. "Ich wollte eigentlich für meine Familie ein Geschenk besorgen. Mit der Wartezeit habe ich aber nicht gerechnet", erzählt eine Leserreporterin im "Heute"-Talk. Tatsächlich stand sie länger an, als ihr lieb war: knapp 30 Minuten wartete sie auf den Einlass. 

Die edlen Münzen erfreuen sich aktuell großer Beliebtheit. Auf der Homepage des Shops bittet man indes um Verständnis: "Unsere Produkte sind zur Zeit sehr stark nachgefragt und wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen, dass die große Zahl an Kundenaufträgen derzeit zu längere Lieferzeiten führt."

"Menschen wollen wertstabile Waren"

Andrea Lang, Unternehmenssprecherin der "Münze Österreich" erklärt im "Heute"-Talk, warum es zu den Wartezeiten kommt. "Alle Kunden wollen derzeit kaufen, auch weltweit ist das Phänomen sichtbar. Aktuell könnten wir ein vielfaches von dem Verkaufen, was mit momentan produzieren können. Es herrscht eine große Nachfrage bei Edelmetallen", so Lang. Laut ihr dürfte vor allem auch die Inflation und das bevorstehende Weihnachtsgeschäft eine Rolle für diese Entwicklung spielen. "Die Menschen wollen wertstabile Waren kaufen", so Langs Fazit. 

Schräg, skurril, humorvoll, täglich neu! Das sind die lustigsten Leserfotos.

1/361
Gehe zur Galerie

    Bildstrecke: Leserreporter des Tages

    1/156
    Gehe zur Galerie
      08.12.2023: <a rel="nofollow" data-li-document-ref="120008456" href="https://www.heute.at/s/protest-marsch-dann-pickt-klima-shakira-vor-parlament-120008456">Protest-Marsch, dann pickt Klima-Shakira vor Parlament</a>
      Letzte Generation Österreich Twitter / Leserreporter
      Mehr zum Thema