"Sieben Kriege beendet"

Trump fordert erneut Friedensnobelpreis für die USA

US-Präsident Donald Trump fordert erneut den Friedensnobelpreis für die USA und verweist auf angebliche Erfolge bei der Beendigung mehrerer Konflikte.
Newsdesk Heute
30.09.2025, 20:41
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Wenige Tage bevor der diesjährige Friedensnobelpreisträger bekanntgegeben wird, hat US-Präsident Donald Trump die Auszeichnung wieder für sich eingefordert. Alles andere wäre "eine Beleidigung" für die Vereinigten Staaten, sagte Trump am Dienstag vor US-Militärvertretern auf dem Stützpunkt Quantico südlich von Washington. Er wolle den Preis aber nicht für sich selbst, betonte er. Seiner Meinung nach sollten die USA den Nobelpreis bekommen.

Trump erzählte, dass er immer wieder gefragt werde, ob er für seine Verdienste den Nobelpreis bekommen werde. "Absolut nicht", antworte er dann. "Sie werden ihn irgendeinem Typen geben, der verdammt noch mal nichts gemacht hat", ärgerte sich der Republikaner. Vielleicht bekomme den Preis heuer ein Schriftsteller, der "ein Buch über die Denkweise von Donald Trump geschrieben hat und was nötig war, um die Kriege zu beenden".

Bemühungen um ein Ende des Gazakriegs

Trump behauptet regelmäßig, er habe seit seinem erneuten Amtsantritt im Jänner sieben Kriege beendet. Dabei nennt er unter anderem die Konflikte zwischen Indien und Pakistan, Ägypten und Äthiopien sowie zwischen Serbien und dem Kosovo.

Trump war in den letzten Jahren mehrmals für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Auch der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu forderte das Nobelpreiskomitee in Oslo auf, Trump die Auszeichnung zu verleihen. Er begründete das mit Trumps Bemühungen um ein Ende des Gazakriegs.

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