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Tumult bei Russen-Gedenken am Wiener Stephansplatz

Störaktionen, Zusammenstöße und Polizei-Großeinsatz: Am Wiener Stephansplatz prallten Montagabend Unterstützer Russlands auf Ukraine-Sympathisanten.

Natalia Anders
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Hunderte russische Aktivisten versammelten sich am Montag in der Wiener City.
Hunderte russische Aktivisten versammelten sich am Montag in der Wiener City.
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Gefährliches Zusammentreffen von Teilnehmern einer russischen Gedenkveranstaltung und Gegendemonstranten – teils mit Ukraine-Solidaritätsbekundungen – Montagabend vor dem Wiener Stephansdom: Hunderte pro-russische Teilnehmer versammelten sich gegen 17 Uhr auf dem Stephansplatz, skandierten Parolen, schwangen Fahnen und hielten Reden. Auffällig: Auch bekannte Corona-Leugner nahmen beim Gedenken teil, wurden für Statements auf die Bühne gebeten.

Polizei musste Aufeinanderprallen verhindern

Wenige Minuten später kam es bereits zu ersten Auseinandersetzungen, denn: pro-ukrainische Demonstrierende veranstalteten eine spontane Gegendemo, setzten Störaktionen. Ein direktes Aufeinanderprallen der beiden Gruppen konnte die Polizei nur mit Mühe verhindern.

Eindeutige Provokationen geortet

Mehrere Personen wurden zudem nach "Heute"-Informationen wegen eindeutiger Provokationen der Veranstaltung verwiesen – sie tauchten entweder in russischen Uniformen oder mit Shirts (auch ukrainischer) rechtsradikaler Gruppierungen auf.

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