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Überraschende Wende bei Corona-Zahlen in Österreich

In den letzten 24 Stunden hat es in Österreich über 1.100 neue Corona-Fälle gegeben. Die meisten davon sind diesmal aber nicht in Wien zu finden.

Andre Wilding
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Menschen auf der Mariahilferstraße
Menschen auf der Mariahilferstraße
picturedesk.com (Symbolbild)

Das Coronavirus breitet sich in Österreich nach wie vor rasend schnell aus! So wurde auch in den letzten 24 Stunden wieder ein deutlicher Anstieg bei den Neuinfektionen vermeldet. Wie"Heute" am Freitag erfuhr, hat es an nur einem Tag insgesamt 1.163 neue Fälle im Land gegeben.

Die meisten bestätigten Fälle sind diesmal aber nicht in Wien, sondern in einem anderen Bundesland zu finden. In der Bundeshauptstadt wurden 230 Neuinfektionen gemeldet, in Oberösterreich hingegen 238. Danach folgen Tirol mit 206 und Salzburg mit 165 neuen Fällen an nur einem Tag.

124 Corona-Kranke auf Intensivstation

Laut dem Bundesministerium für Inneres gab es in Österreich bisher 61.387 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (9.30 Uhr) sind österreichweit 882 Personen an den Folgen des Virus verstorben und 47.618 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 700 Personen aufgrund des Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 124 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Die Neuinfektionen teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:

Burgenland: 25

Kärnten: 25

Niederösterreich: 53

Oberösterreich: 238

Salzburg: 165

Steiermark: 145

Tirol: 206

Vorarlberg: 76

Wien: 230

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter der URL covid19-dashboard.ages.at abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14.00 Uhr, aktualisiert. EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) über eine Videokonferenz, diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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