Coronavirus

Über 2.000 Neuinfektionen und 39 Tote am Neujahrstag

Die ersten Corona-Kennzahlen im Jahr 2021 bringen wieder einen merkbaren Anstieg in allen neun Bundesländern. Gemeldet werden 2.096 Neuinfektionen.

Heute Redaktion
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Eine Corona-Intensivstation. (Symbolfoto)
Eine Corona-Intensivstation. (Symbolfoto)
picturedesk.com

Bereits am Donnerstag warnte mit SPÖ-Chefin und Ärztin Pamela Rendi Wagner die erste Politikerin vor Lockdown-Lockerung im Jänner, wenn sich die Corona-Zahlen nicht dauerhaft unter 1.000 Neuinfektionen pro Tag bewegen. Davon zumindest ist Österreich noch ein gutes Stück entfernt. "Heute" liegen am Neujahrstag die aktuellen Covid-19-Kennzahlen vor. Diese zeigen eine Aufwärtstendenz, aber eine leichtere als am Donnerstag. Binnen Tagesfrist hat es österreichweit 2.096 Neuinfektionen mit dem Virus gegeben. Die meisten davon in Niederösterreich und Wien. Zudem verstarben verteilt auf das Bundesgebiet 39 Menschen an oder mit der Erkrankung. Maßgeblich zur Beurteilung der Lage ist stets auch der Blick auf die Vorwoche. Am Freitag, 25.12., waren 1.851 Neuinfektionen bei den Behörden eingemeldet worden. 

Die aktuellen positiven Testergebnisse verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer:

▶ Burgenland: 61
▶ Kärnten: 143
▶ Niederösterreich: 408
▶ Oberösterreich: 284
▶ Salzburg: 351
▶ Steiermark: 219
▶ Tirol: 136
▶ Vorarlberg: 153
▶ Wien: 341

39 Corona-Opfer seit Donnerstag

Mit heutigem Stand (01. Jänner 2021, 09:30 Uhr) sind österreichweit 6.261 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 334.901 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 2.243 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 385 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Warum die Zahlen vom Dashboard divergieren können

Das Covid-19-Dashboard der AGES bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird. Im Innenministerium werden die Zahlen hingegen im Rahmen der täglichen Videokonferenz des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) erhoben. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.