Österreich

Unfall mit fünf Verletzten: Chaos bei Rettungsgasse

Heute Redaktion
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Und täglich grüßt das Murmeltier ...! Nach einem Crash auf der Westautobahn bei Melk musste sich die Feuerwehr durch Kolonnen an Autos kämpfen, um überhaupt zum Unfallort zu gelangen.

Die Fälle, in denen die Rettungsgasse mehr schlecht als recht gebildet wird, häufen sich. Nach dem heftigen Busunfall bei Loosdorf (Melk) mit neun Verletzten, wo die Polizei – darunter der Vize-Chef der nö. Verkehrsabteilung – auf der Straße stand und Autos einweisen musste (mehr dazu hier), wiederholte sich das Szenario – zwar nicht so extrem, aber doch – jetzt am selben Streckenabschnitt erneut.

Auf der Westautobahn zwischen Melk und Loosdorf verunfallten am Donnerstag kurz vor 23 Uhr zwei Pkw, insgesamt fünf Personen wurden bei dem Crash verletzt, sie mussten von der Rettung versorgt und ins Spital gebracht werden.

Um zum Unfallort zu kommen und die Autos zu bergen, musste sich die Feuerwehr durch Kolonnen an Fahrzeugen kämpfen, die kreuz und quer auf der "West" dahinrollten – von Rettungsgasse keine Spur, wie Fotos der Florianis beweisen.

(nit)