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Unheilbare Krankheit: Rapper spricht erstmals offen
In einem Interview hat sich Nimo zum allerersten Mal völlig geöffnet. Zum Thema wurde nicht nur Sexismus, sondern auch seine Krankheit.
Zuletzt musste der Rapper ordentlich Kritik einstecken. Ein Song von ihm wurde nach nur einem Tag wieder von allen Plattformen entfernt, da er darin sexuellen Missbrauch glorifizierte.
Nimo entschuldigte sich mehrmals bei seinen Fans. Wie sehr ihn die Sache mitgenommen hat, machte er nun in einem Gespräch mit "BeastKitchen" deutlich.
Bei dem Interview sprach der 25-Jährige auch erstmals über eine Krankheit, die ihn sein ganzes Leben lang beeinflusst habe – und das, obwohl Nimo wohl selbst nichts davon gewusst haben will.
"Das hat einen Background"
Ein Produzent soll ihn beobachtet und eine vorsichtige Diagnose gestellt haben. "Diese Begegnung war wirklich ausschlaggebend für mein Leben. Nach dieser Begegnung habe ich das erste Mal verstanden, warum ich bin, wie ich bin, warum ich denke, wie ich denke", so Nimo. Es stellte sich nämlich heraus, dass der Rapper Autist ist. Bis heute gilt Autismus als unheilbare Krankheit.
Daraus schloss der Musiker schließlich auch einige Parallelen: "Der extreme Konsum – egal welcher Konsum es ist – der extreme, es hat einen Background. Es hat einen Background, den ich vorher nicht kannte. Ich habe eine Sache, die viele Menschen da draußen haben – die es aber gar nicht wissen, so wie ich es nicht wusste. Die ein großer Grund ist, weshalb ich mich in Drogen so stark verloren habe und gleichzeitig auch so wohlgefühlt habe."
