Seit zehn Jahren vernetzt die European Business Association (EUBA) Unternehmer aus unterschiedlichsten Branchen in ganz Europa. Bei der Jubiläumsfeier am 13. Dezember im Wiener Palais Coburg wurde dieses Bestehen gefeiert, zugleich aber auch ein Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Lage geworfen. Der Tenor unter den Anwesenden war klar: Europa muss auch wirtschaftlich stärker werden.
"Die EUBA hat ihren Hauptsitz in Deutschland und ist mit 28 Niederlassungen in neun europäischen Ländern vertreten", erklärt Yasar Turan, Vorsitzender der EUBA in Österreich. Der Unternehmer, unter anderem Geschäftsführer eines großen Elektrotechnikunternehmens in Wien, verfolgt seit der Gründung ein klares Ziel: Unternehmen europaweit zu vernetzen und den Austausch von Informationen und Erfahrungen zu fördern.
Die derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen seien nicht zu leugnen, betont Turan. "Natürlich ist die Lage angespannt, doch wir müssen den Blick nach vorne richten." Pessimismus sei keine Option. Vielmehr gehe es darum, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Europa wieder zu stärken und unternehmerische Initiative zu fördern.
Neben den offiziellen Ansprachen bot die Jubiläumsfeier im Palais Coburg auch Raum für persönlichen Austausch und Networking. Zahlreiche Unternehmer nutzten die Gelegenheit zum Gespräch. Einigkeit herrschte dabei vor allem in einem Punkt: Damit Europa erfolgreich bleibt, müssen die Bedingungen für Unternehmen gestärkt werden.