Oberösterreich

Unwetter in OÖ: Das kommt heute noch auf uns zu

Dienstagabend ist in ganz OÖ mit Unwettern zu rechnen. Laut einer ZAMG-Meteorologin sind das Innviertel und das Mühlviertel am stärksten betroffen.

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Heftige Regenschauer sorgten vergangene Woche in OÖ für zahlreiche überflutete Keller und Garagen.
Heftige Regenschauer sorgten vergangene Woche in OÖ für zahlreiche überflutete Keller und Garagen.
fotokerschi.at

Zerstörte Autos, von golfballgroßen Hagelkörnern durchlöcherte Dächer und verwüstete Gärten - die Unwetter richteten vergangene Woche in weiten Teilen Oberösterreichs starke Schäden an (wir berichteten ausführlich). 

Und für heute Abend werden im ganzen Land schon die nächsten Unwetter erwartet. Auf der Homepage der Unwetterwarnzentrale gilt für sämtliche OÖ-Gemeinden derzeit eine Vorwarnstufe. "Heute" sprach mit einer Meteorologin der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Sie verrät uns, was uns heute noch erwartet.

    Wasser, wohin das Auge reicht. 
    Wasser, wohin das Auge reicht.
    Privat

    Die Unwetterfront zieht vom benachbarten Bayern von West nach Ost über das ganze Bundesland. Besonders stark betroffen sein soll das Innviertel sowie das Mühlviertel. Die erhöhte Gewitterwarnung gilt zwischen 19 Uhr und Mitternacht. Die Meteorologin kann aber zumindest etwas beruhigen. "Es kann natürlich zu Hagelschauern kommen. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass diese ähnlich schlimm wie in der Vorwoche ausfallen werden." 

    Sorgen wird den Einsatzkräften eher der Sturm bereiten. Mancherorts sind Windspitzen von bis zu 100 km/h zu erwarten. Es besteht zudem erhöhtes Risiko von Starkniederschlag. Auch im Zentralraum ist heute Abend mit Sturmböen und heftigem Niederschlag zu rechnen. 

    Entwurzelte Bäume

    Gegen 19 Uhr erreichte es zunächst den Bezirk Braunau. Heftige Regenschauer und Sturmböen beschäftigten die Einsatzkräfte. Autofahrer mussten in vielen Orten im Innviertel entlang der Bundesstraßen mehreren durch den Sturm entwurzelten Bäumen ausweichen. Kurz nach 19.30 Uhr verzeichneten die Feuerwehren schon rund 50 Unwetter-Einsätze im Bezirk. "Der Sturm dauerte nicht lange, war aber heftig", so ein Zeuge zu "Heute".

    Die Unwetterwarnung ist bis Mitternacht aufrecht. Morgen soll es dann auf bis zu 22 Grad abkühlen und vereinzelt immer wieder zu Regenschauern kommen.

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