Nur eine Woche nach dem Superbowl stand für US-Präsident Donald Trump das nächste große Sportevent an. Trump besuchte das berühmte Nascar-Rennen Daytona 500 in Florida. Dabei ließ es sich der Präsident nicht nehmen, selbst einige Runden auf der Strecke zu drehen.
Mit der Präsidentenmaschine "Air Force One" flog Trump zunächst im Tiefflug über das Stadion, danach war es Zeit für seinen großen Auftritt: In seiner gepanzerten Limousine "The Beast" drehte der sportbegeisterte Präsident zwei Runden auf dem Kurs des "Great American Race".
"Dies ist Ihr Lieblingspräsident", rief Trump den Fahrern über Funk zu und lobte deren Fähigkeiten. Er wisse nicht, wie sie das machen und sei ein großer Fan von ihnen. "Ihr habt Talent, ihr seid großartige Amerikaner", so der Präsident. Anschließend schüttelte Trump in der Boxengasse die Hände einiger Rennfahrer. Unter ihnen auch die Motorsport-Legende Richard Petty, welcher den Nascar-Titel insgesamt siebenmal gewinnen konnte.
Der Präsident bemühte sich bei seinem Auftritt besonders volksnah zu sein. Er von seiner Enkeltochter Carolina und seinem Sohn Eric sowie dessen Frau Lara begleitet. Viele Fans bejubelten den Auftritt von Trump, einige jedoch bekrittelten, dass der Besuch des Präsidenten zu viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.
Erst vor einer Woche hatte Trump den Superbowl in New Orleans besucht. Gemeinsam mit Tech-Milliardär Elon Musk besuchte der US-Präsident im November einen UFC-Kampf in New York. Außerdem trat Trump in der Vergangenheit bei der größten Wrestling-Liga WWE auf.
Das Nascar-Event in Florida verfolgte Trump allerdings nicht bis zum Ende. Nach elf Runden musste Rennen wegen Regens unterbrochen werden. Diese Pause nutzte der US-Präsident für seine Abreise, auch den Superbowl verließ Trump frühzeitig.