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USA will Wagner Goldgeschäfte in Afrika verhindern

Die USA haben neue Sanktionen gegen die Söldnergruppe Wagner verhängt. Unter anderem soll die Finanzierung durch Goldgeschäfte verhindert werden. 

David Huemer
Neue US-Sanktionen sollen die Goldgeschäfte der Söldnergruppe Wagner in Afrika verhindern. (Symbolbild)
Neue US-Sanktionen sollen die Goldgeschäfte der Söldnergruppe Wagner in Afrika verhindern. (Symbolbild)
imago images/Greatstock

Wie das US-Finanzministerium mitteilte, soll durch neue Sanktionen die Finanzierung der Söldnergruppe Wagner durch Goldgeschäfte in der Zentralafrikanischen Republik verhindert werden. So wurden unter anderem gegen das Bergbauunternehmen Midas und das Gold- und Diamantenhandelsunternehmen Diamville Sanktionen verhängt. 

Den Angaben zufolge sollen beide Unternehmen von Wagner-Boss Jewgeni Prigoschin kontrolliert werden. Auch gegen ein in Dubai ansässiges Unternehmen, das an Geschäften mit Diamville beteiligt ist, wurden Sanktionen verhängt.  Außerdem richten sich die Maßnahmen auch gegen einen in Mali aktiven Vertreter der Wagner-Gruppe. 

"Die Wagner-Gruppe finanziert ihre brutalen Operationen teilweise, indem sie natürliche Ressourcen in den Ländern wie der Zentralafrikanischen Republik und in Mali ausbeuten", erklärt US-Finanzstaatssekretär Brian Nelson. Die USA betonten, weiter auf Geldströme von Wagner abzuzielen, um die "Ausbreitung und Gewalt" der Söldnergruppe zu beschränken. 

Seit Jänner in USA auf Terrorliste

Bereits seit Ende Januar steht die Söldner-Gruppe in den USA auf der Liste der Terrororganisationen. "Die Wagner-Gruppe hat sich auch in Länder in Afrika eingemischt und destabilisiert, indem sie weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen begangen und natürliche Ressourcen von ihrer Bevölkerung erpresst hat", begründete das Finanzministerium den damaligen Schritt.

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