Leser

Vandalen besprayen mehrere U-Bahn-Waggons der U1

Wird Wien jetzt New York? Am Donnerstagabend beschmierten unbekannte Sprayer diverse U-Bahn-Waggons der Linie U1. Der Geldschaden ist enorm.

Natalia Anders
Teilen
1/3
Gehe zur Galerie
    Da hat sich der Graffitikünstler viel Mühe gegeben
    Da hat sich der Graffitikünstler viel Mühe gegeben
    Leserreporter

    Für einige Menschen sind Graffitis Streetart, für die anderen ist es purer Vandalismus und Sachbeschädigung. Ob einem die besprayten U-Bahn-Waggons nun gefallen oder nicht, sei hier jedem selber überlassen. Eines ist allerdings klar: Legal ist der "Adrenalinkick" aus der Spraydose nicht. Diese Form von Vandalismus sorgt nämlich bei den Wiener Linien und den Personen, die die besprühten Züge wieder auf Vordermann bringen müssen, für viel Ärger. 

    Kann teuer werden und lebenslange Folgen haben

    Obwohl Graffiti für viele meist als Kavaliersdelikt angesehen wird, kann der "Spaß" äußerst teuer werden und die Täter tausende Euro kosten. Die Kunstform wird als Sachbeschädigung geahndet und im schlimmsten Fall sogar mit Haftstrafen von bis zu fünf Jahren bestraft.

    Wer sich also künstlerisch verwirklichen will, sollte lieber die Finger von Zügen lassen und sich in den dafür vorgesehenen Zonen – wie beispielsweise dem Donaukanal – austoben.

    1/279
    Gehe zur Galerie