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Verbot von "Gucci"-Werbung: Model ist zu dünn!

Heute Redaktion
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Die britische Aufsichtsbehörde "ASA" hat einen Werbespot des italienischen Modehauses "Gucci" verbieten lassen, weil darin ein Model zu sehen war, dass "zu dünn" sei!

Die britische Aufsichtsbehörde "ASA" hat einen Werbespot des verbieten lassen, weil darin ein Model zu sehen war, dass "zu dünn" sei!

Im Dezember war der entsprechende Clip auf der "Times"-Seite zu sehen: Darin tanzen junge Menschen gedankenverloren durch eine Villa, die Mode ist eklektisch und farbenfroh. Der Spot entstand unter der Aufsicht des Kreativdirektoren Alessandro Michele. Die Aufsichtsbehörde "ASA" hat das Video laut des britischen "Guardian" nun jedoch verboten, weil es ein Model zeigen soll, das "ungesund dünn" aussieht.
"Gucci" widerspricht

Das Label allerdings wehrt sich mit Händen und Füßen und argumentierte, dass die Kampagne "auf ein älteres, anspruchsvolles Publikum" abziele und Dünnsein eine "subjektive Sache" sei. Außerdem würde das Modehaus jenes Model nicht zu dünn finden. Auch die "Times" soll derselben Meinung sein.

Im Clip seien schließlich keine Knochen zu sehen und auch beim Make-Up und dem Licht sei darauf geachtet worden, dass die jungen Menschen nicht zu abgemagert aussehen. Die Organisation "ASA" aber findet das Model bedenklich und verbot den Werbespot kurzerhand.
Kein Einzelfall

In Großbritannien ging man auch in der Vergangenheit rigoroser gegen Magertrends vor, so wurde auch .