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Terror-Verdächtiger hielt Vortrag an Uni in Graz
Ein Verdächtiger, der bei Razzien gegen die Muslimbruderschaft ausgeforscht wurde, soll an der Uni Graz Vorträge zum Islam organisiert haben.
An der Universität Graz hat laut einem Bericht der "Kronen Zeitung " über mehrere Jahre eine umstrittene Vortragsreihe stattgefunden, bei der auch einige Muslimbrüder mitwirkten. Unter dem Titel "Der Islam in Österreich und Europa" nahmen daran 14 Gastredner teil.
Die Vortragsreihe wurde zwischen 2005 und 2008 abgehalten und vom Land Steiermark und der Stadt Graz geförtdet. Mitorganisiert wurde das Projekt von einem ehemaligen hochrangigen Mitglied der islamischen Glaubensgemeinschaft und einem nun Hauptverdächtigen der "Operation Luxor".
Verantwortliche stritten alles ab
Dieser soll die Redner vorgeschlagen haben. Die Verantwortlichen stritten alles ab und behaupteten, nichts von teilweise fragwürdigen, antisemitischen Aussagen gewisser Gastredner gewusst zu haben. 2011 erschien sogar ein Buch zur Vortragsreihe.