Coronavirus

Verschärfung – hier sind FFP2-Masken wieder Pflicht

Im Rahmen des großen Corona-Gipfels einigten sich die Verantwortlichen auf ein Comeback der FFP2-Maske im kompletten Handel. 

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Nicht nur in Lebensmittelgeschäften wird die FFP2-Maske ein Comeback.
Nicht nur in Lebensmittelgeschäften wird die FFP2-Maske ein Comeback.
Georges Schneider / picturedesk.com

Bis zuletzt wurde um die neuen Corona-Regeln in Österreich gerungen. Worauf sich die Bundesregierung mit den Bundesländern in den Verhandlungen aber einigermaßen rasch geeinigt hat, ist die Rückkehr der FFP2-Maske im gesamten Handel. 

Somit muss man künftig die Maske nicht mehr nur im für den Lebenserhalt notwendigen Handel (Supermärkte, Post, Trafik, Apotheke, etc.) aufsetzen, sondern auch überall dort, wo man bislang keine Maske tragen musste oder ein herkömmlicher Mund-Nasen-Schutz ausgereicht hat.  

"Wir sitzen in einem Boot, mit einem Gesundheits- und Bildungssystem und das betrifft auch die Wirtschaft. Wenn wir Schließungen verhindern wollen, dann müssen wir jetzt handeln." – Wolfgang Mückstein

In einem Statement erklärt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) die Notwendigkeit für diese Verschärfungen. Diese würden "für mehr Sicherheit sorgen", erklärte der Mediziner. 

Auch andere Einrichtungen betroffen

 Betroffen von dieser Verschärfung sind neben Einrichtungen im Handel auch andere Indoor-Settings wie etwa Museen oder Bibliotheken. 

Nötig gemacht hat dies die dramatische Entwicklung der vergangenen Tage und Wochen. Weil in ganz Österreich die Corona-Zahlen wieder steigen, findet diese Maßnahme auch eine breite Zustimmung unter den Landeshauptleuten. Für die Bundeshauptstadt ändert sich wenig. Wien hat schon in der Vergangenheit auf eine breite FFP2-Maskenpflicht gesetzt. 

1/3
Gehe zur Galerie
    Der Corona-Gipfel im Bundeskanzleramt
    Der Corona-Gipfel im Bundeskanzleramt
    HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com
    1/51
    Gehe zur Galerie
      <strong>13.10.2024: Wegen Gewalt-Skandal: Erste Absage für Pietro Lombardi.</strong> Ein heftiger Streit zwischen Pietro Lombardi und seiner Verlobten Laura Maria Rypa sorgt für Schlagzeilen – und könnte ernste Konsequenzen haben. <strong><a data-li-document-ref="120066430" href="https://www.heute.at/s/wegen-gewalt-skandal-erste-absage-fuer-pietro-lombardi-120066430">Die ganze Story &gt;&gt;</a></strong>
      13.10.2024: Wegen Gewalt-Skandal: Erste Absage für Pietro Lombardi. Ein heftiger Streit zwischen Pietro Lombardi und seiner Verlobten Laura Maria Rypa sorgt für Schlagzeilen – und könnte ernste Konsequenzen haben. Die ganze Story >>
      IMAGO / Panama Pictures