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Verwirrung um Philippa: Das sagt Hofer dazu

Heute Redaktion
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Norbert Hofer nahm am Rande seines Sondierungsgesprächs mit Sebastian Kurz auch zur Causa Philippa Strache Stellung.
Norbert Hofer nahm am Rande seines Sondierungsgesprächs mit Sebastian Kurz auch zur Causa Philippa Strache Stellung.
Bild: Helmut Graf

Am Rande des ersten Sondierungsgesprächs mit ÖVP-Chef Sebastian Kurz wurde FPÖ-Chef Norbert Hofer auch zur aktuellen Verwirrung um Philippa Strache gefragt. So reagierte er.

Norbert Hofer war eigentlich nur in die Wiener Himmelpfortgasse gekommen, um ein erstes Sondierungsgespräch mit ÖVP-Chef Sebastian Kurz zu führen. Im Ernstfall könne sich die FPÖ sogar vorstellen, nochmal in eine Regierung zu gehen, meinte er davor.

Philippa ist Sache für's BMI

Den anderen Ereignissen des Tages - und vor allem den Fragen der Journalisten dazu - konnte Hofer aber nicht ausweichen. Natürlich wollte jeder wissen, was Hofer zur aktuellen Verwirrung rund um Philippa Straches Nationalratsmandat sagt.

Das Verhältnis zu seinem Vorgänger, Heinz-Christian Strache, beschrieb Hofer kurz aber prägnant als "zerrüttet". Und auch für die Causa Philippa hatte er nicht viele Worte.

Da sei das Innenministerium am Zug, meinte er nur knapp.

Worum geht's?

Die lange Geschichte rund um Philippa Straches Nationalratsmandat beginnt nach der EU-Wahl und endete am Montagabend. Glaubte man. Die FPÖ gab zwar bekannt, Philippa nun doch kein Nationalratsmandat geben zu wollen - doch am Dienstagvormittag wurde bekannt, dass sie scheinbar gar keine andere Wahl hat.

++ Hier kannst du nachlesen, worum es genau geht. ++



Die Wiener Landeswahlbehörde wird die Sache wohl in ihrer Sitzung klären, die am morgigen Mittwoch fortgesetzt wird. Tatsächlich ist - wie Norbert Hofer sagt - zuvor das Innenministerium am Zug.