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Viele offene Fragen im Schulbetrieb

Die Maturanten kehrten am 4. Mai in die Schulen zurück. Am kommenden Montag sollen die Unterstufen und Volksschüler folgen. Eltern-Vertreter sehen dabei noch einige Probleme.

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    Für die Abschlussklassen stellen die Sicherheitsvorkehrungen in den Schulen bisher keine Probleme dar.
    Für die Abschlussklassen stellen die Sicherheitsvorkehrungen in den Schulen bisher keine Probleme dar.
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    Für die Abschlussklassen stellen die Sicherheitsvorkehrungen in den Schulen bisher keine Probleme dar. Wie die Sprecherin der AHS-Direktoren Isabella Zins mitteilte, verhalten sich die Maturanten vorbildlich. "Es ist kein Stau beim Eingang, es werden die Hände desinfiziert, alle tragen Masken", erzählt die Sprecherin von ihrer Schule.

    Auch von den anderen Schulen wurde rückgemeldet, dass es mit den Maturanten keine Probleme gibt. Die Rückkehr der Unterstufen mit 18. Mai werde aber eine "Challenge", so Zins. In der ersten Unterrichtswoche habe man schon Dinge für die Jüngeren gelernt.

    Probleme beim Eingang

    Die kontaktlosen automatischen Desinfektionsspender, die von den Schülern gleich nach Betreten der Schule benutzt werden, haben sich bewährt. Es ist zudem ratsam, dass sich die Schüler gleich nach Betreten des Gebäudes direkt ins Klassenzimmer begeben und erst am Platz die Maske abnehmen.

    Bei den Unterstufen erwartet Zins vor allem für Schulen mit straßenseitigem Eingang Probleme. Hier könnte es zu Staus kommen. Unterstützung von Zivildienern, wie es die Schulen gefordert hatten, gibt es nicht. Ein zeitversetzter Beginn zur Vermeidung von Staus ist für Zins nur bedingt praktikabel, da dadurch die Unterrichtsstunden nicht mehr zusammenpassen würden.

    Betreuungschaos für Eltern

    Manche Fragen sind aber bis jetzt noch ungeklärt, wie etwa der Unterricht für jene Lehrer organisiert werden soll, die in die Risikogruppe fallen. "Wir wünschen uns eine Flexibilität, dass Distance Learning in solchen Fällen auch noch eine Option ist", sagt Zins. 

    Auch für Eltern ergibt sich in einigen Fällen ein Betreuungschaos. Die Block-Regelung sei vor allem für Eltern mit mehreren Kindern schwierig. Und wie sieht es mit der Abstandsregel in überfüllten Schulbussen aus? Hier gibt es im Erlass vom Bildungsministerium keine Auskunft.

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