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Ukraine-Krieg: Vier Millionen Kinder in Armut getrieben

Es sind erschreckende Zahlen: Mehr als vier Millionen Kinder wurden durch den Ukraine-Krieg in Osteuropa und Zentralasien in die Armut gezwungen.

Die Folgen des Ukraine-Krieges bekommen vor allem Kinder zu spüren. 
Die Folgen des Ukraine-Krieges bekommen vor allem Kinder zu spüren. 
Ed Ram / Eyevine / picturedesk.com

Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die damit verbundenen wirtschaftlichen Einbrüche haben laut einer aktuellen Studie des UNO-Kinderhilfswerks (UNICEF) bereits vier Millionen Kinder in Osteuropa und Zentralasien zusätzlich in die Armut getrieben. Tendenz steigend. Das entspricht einem Anstieg von 19 Prozent seit 2021, hieß es in der am Montag veröffentlichten Untersuchung.

Kriegsbedingte Wirtschaftskrise

Kinder tragen damit die größte Last durch die kriegsbedingte Wirtschaftskrise. Die aktuelle Studie enthält Informationen aus 22 Ländern der Region.

In Russland leben der Studie zufolge 2,8 Millionen Kinder in Haushalten weit unterhalb der Armutsgrenze. In der Ukraine leben eine halbe Million Kinder mehr in Armut, dann folgt Rumänien mit 110.000 Kindern.

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