Wintersport

Vlhova-Trainer erklärt seinen "Bügeleisen"-Aufreger

Petra Vlhova wurde von ihrem eigenen Trainer als "Bügeleisen" bezeichnet. Der Mann erklärt jetzt seine kontroverse Aussage und entschuldigt sich.

Sebastian Klein
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Livio Magoni und Petra Vlhova.
Livio Magoni und Petra Vlhova.
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Die Slowakin Petra Vlhova feierte mit dem Sieg im Gesamtweltcup ihren bisher größten Erfolg, muss sich nach dem Weltcupfinale dennoch ärgern. Der Auslöser: Ein Interview ihres Trainers Livio Magoni.

Der Italiener sprach mit der Zeitung "Corriere della Sera" über den Erfolg seines Schützlings. Ausgerechnet Vlhova kam dabei aber alles andere als gut weg. Im Vergleich zu seinen Landsfrauen Marta Bassino, Sofia Goggia und Federica Brignone sei Vlhova ein "Bügeleisen".

Der Aufschrei ließ nicht lange auf sich warten. Jetzt erklärt sich der Coach. Er fühle sich von der Zeitung falsch interpretiert. Das sagt er in einem neuen Interview mit der slowakischen Zeitung "Sport". 

"Der Autor des Interviews fragte mich, wie ich die Leistungen von Petra im Vergleich zu anderen italienischen Skifahrerinnen, aber auch Shiffrin und Maze, einordne. Ich wollte die enorme Qualität der Arbeit hervorheben, die Petra geleistet hat. Ich habe einen speziellen italienischen Ausdruck verwendet, um zu sagen, dass Petra 'eiserne Beine' hat und nicht, dass sie wie ein Bügeleisen ist."

Magoni wendet sich an die Gesamtweltcup-Siegerin: "Ich entschuldige mich besonders bei Petra und allen Bürgern der Slowakei, dass ich ihren großen Moment des Glücks ruiniert habe. Es tut mir leid für die ganze Slowakei. Entschuldigung."

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