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VOR erhöht Preise für Bus und Bahn teils massiv

Ab 1. Juli erhöht der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) GmbH ihre Ticket-Preise. Vor allem Schüler und Lehrlinge zahlen vergleichsweise viel drauf.

Rene Findenig
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Die Preise im VOR ziehen teils kräftig an.
Die Preise im VOR ziehen teils kräftig an.
Ernst Weingartner / picturedesk.com

Einzel-, Tages-, Wochen- und Monatskarten im VOR werden bereits mit 1. Juli teurer, Jahreskarten folgen am 1. August. Das gibt der Verkehrsverbund Ost-Region bekannt. Laut dem Unternehmen beträgt die "jährliche automatische VPI-gebundene Tarifanpassung" im Durchschnitt 1,4 Prozent, um "die laufenden Kosten weiterhin abdecken und den notwendigen Ausbau des öffentlichen Verkehrs vorantreiben zu können". Die Top-Jugendtickets werden erstmals seit dem Schuljahr 18/19 angepasst.

"Auch kostengünstigste Wahl"

Schüler und Lehrlinge zahlen dann 79 statt bisher 70 Euro für die Karte, die in sämtlichen Öffis in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland gilt. Nicht betroffen sind laut VOR Jugendtickets, die weiterhin 19,60 Euro kosten und für die Fahrt vom Hauptwohnsitz zur Schule oder zur Ausbildungsstätte gelten. Im Vergleich zur Pkw-Nutzung seien die Öffis im VOR weiterhin "nicht nur die sicherste und umweltfreundlichste, sondern in den meisten Relationen auch kostengünstigste Wahl", heißt es.

2.100 Busse und 2.900 Züge

"VOR konnte seit Ausbruch der Pandemie den Fahrplan aufrechterhalten und damit jenen Menschen Sicherheit geben, die auch in Lockdown-Zeiten auf einen verlässlichen ÖV angewiesen sind. Darüber hinaus ist für die Verkehrsunternehmen und ihre tausenden MitarbeiterInnen gerade in Krisenzeiten eine derart verlässliche Auftragslage wichtig", so das Unternehmen. Rund 2.100 Busse und 2.900 Züge inklusive U-Bahnen und Straßenbahnen sind täglich im VOR unterwegs.

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