Coronavirus

Vor Lockdown-Gipfel sind Corona-Zahlen weiter zu hoch

Nach wie vor ist Österreich von den 700-800 Neuinfektionen weit entfernt. Auch heute wurden 1.449 neue Corona-Fälle österreichweit gemeldet. 

Heute Redaktion
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Noch ist Österreich vom erklärten Ziel, 600 bis 700 tägliche Neuinfektionen zu erreichen, weit entfernt.
Noch ist Österreich vom erklärten Ziel, 600 bis 700 tägliche Neuinfektionen zu erreichen, weit entfernt.
Foto Kerschi

Täglich wird der Blick auf die Corona-Zahlen in Österreich zu einer immer größeren Zitterpartie. Immerhin weiß niemand, wie massiv sich die neuen Coronavirus-Mutationen in den Infektionsfällen niederschlagen werden. Nachdem die gestrigen Zahlen knapp 1.650 neue Fälle brachten, geht es am Donnerstag nicht viel besser weiter. Ein Lockdown-Ende scheint immer unwahrscheinlicher.  

In den vergangenen 24 Stunden wurden laut den Behörden österreichweit 1.449 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus sowie 43 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion verzeichnet. Die Neuinfektionen teilen sich auf die Bundesländer Österreichs wie folgt auf:

Burgenland: 31
Kärnten: 83
Niederösterreich: 273
Oberösterreich: 223
Salzburg: 127
Steiermark: 169
Tirol: 172
Vorarlberg: 59
Wien: 312

Zahl der belegten Intensivbetten schrumpft

Bisher gab es in Österreich 410.230 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (28. Jänner 2021, 09:30 Uhr) sind österreichweit 7.607 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 387.787 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 1.493 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 298 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Lockdown-Ende wackelt nach wie vor

Noch ist Österreich also weit vom erklärten Ziel, 600 bis 700 tägliche Neuinfektionen zu erreichen, entfernt. Diese Grenze nannten auch mehrere Politiker, um den Lockdown am 8. Februar tatsächlich etwas lockern zu können. Gelingt das nicht, dürfte der bereits verlängerte Lockdown noch einmal um mehrere Wochen verlängert – und vielleicht mit noch strengeren Maßnahmen adaptiert werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Zahlen in den kommenden Tagen noch sinken werden.