Am 20. Oktober startet der Tennis-Klassiker in der Wiener Stadthalle. Mit den Erste Bank Open, einem ATP-500-Turnier, geht Österreichs größtes Tennisturnier über die Bühne. Und das ist durchaus prominent besetzt. Jannik Sinner, Nummer zwei der Tennis-Weltrangliste, ist ebenso dabei wie der Deutsche Alexander Zverev, aktuell Dritter im Ranking, oder Alex de Minaur, die Nummer sieben des Rankings.
Doch bevor sie in Wien einchecken, machen drei Tennis-Stars noch einen Abstecher nach Saudi-Arabien. Sinner, Zverev und Stefanos Tsitsipas, aktuell 24. im Ranking, schlagen beim sogenannten Six Kings Slam, einem Einladungsturnier in der saudischen Hauptstadt Riad, auf, lassen sich diesen Trip auch fürstlich entlohnen. Genauso wie der Weltranglisten-Erste Carlos Alcaraz, Altmeister Novak Djokovic und Taylor Fritz aus den USA, die ebenso dabei sind.
Allein die Teilnahme am Turnier bringt jedem Tennis-Star bereits ein Antrittsgeld in der Höhe von 1,5 Millionen US-Dollar (aktuell rund 1,3 Millionen Euro) ein. Der Sieger wird mit stolzen sechs Millionen US-Dollar (5,17 Millionen Euro) entlohnt – immer noch das höchste Preisgeld im Welt-Tennis. So ist es auch zu erklären, dass die Top Fünf der Weltrangliste in Riad aufschlagen, obwohl es beim Six Kings Slam keinerlei Weltranglistenpunkte gibt. Tsitsipas rückte nur als Ersatzmann für den verletzten Jack Draper ins Teilnehmerfeld.
Gespielt wird ab Mittwoch, wobei Sinner zunächst auf Tsitsipas trifft und Zverev gegen Fritz aufschlägt. Alcaraz und Djokovic haben zunächst ein Freilos, treffen in der zweiten Runde auf die jeweiligen Sieger. Das Finale steigt dann am Samstag. Alle Partien, die über zwei Gewinnsätze gespielt werden, sind live bei Netflix zu sehen.
Sinner ist in Riad der Titelverteidiger, gewann 2024 bereits die erste Auflage des Six-Kings-Slam.