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Vorsicht: So gefährlich sind Nahrungsergänzungsmittel

Heute Redaktion
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Fastenkuren und Nulldiäten sind eine beliebte Methode, um schnell und relativ einfach viel Gewicht loszuwerden. Ausgewogene Ernährung, Sport und der gesunde Nährstoffhaushalt des Körpers bleiben da oft auf der Strecke. Genau aus diesem Grund greifen viele radikale Diätler oft zu Nahrungsergänzungsmittel, um Magelerscheinungen vorzubeugen. Doch wie gesund sind solche Präparate wirklich? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengefasst.

Obwohl die körperliche Gesundheit immer Vorrang haben sollte, nehmen es viele Menschen mit der ausbalancierten Ernährung nicht so genau. Die Kombination aus guten Fetten, Eiweiß und wertvollen Kohlenhydraten ist im Es liegt jedoch auf der Hand, das eine Veränderung der Essgewohnheiten meist ein langer Prozess ist, der Abnehmerfolge oft erst nach einigen Wochen und in Verbindung mit aktiver sportlicher Betätigung sichtbar werden lässt. Hierbei handelt es sich um Abnehmprogramme, die eine radikale Kalorienreduktion in den Fokus stellen und bestimmte Nahrungsmittelgruppen oft zur Gänze aus dem Speiseplan ausschließen. Die gesundheitlichen Risiken einer solchen Ernährung sind kein Geheimnis: Neben dem verhassten Jojo-Effekt nach einer solchen Diät ist der Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und Nährstoffen das größte gesundheitliche Manko.

Nahrungsergänzungsmittel als Alternative zu "Nahrung"

Um genau und bewusst zu umgehen greifen viele zu Nahrungsergänzungsmitteln, die sie bei ihren Diätplänen unterstützen und den Körper schonen sollen. So werden Vitamine, Abnehmtabletten, Fettverbrenner, Diätpillen, Abnehmpillen und andere Nahrungsergänzungen dem täglichen Speiseplan einfach zugefügt. Doch wie gesund ist eine solche Herangehensweise an die Ernährung wirklich?

Lesen Sie weiter: Wie gesund sind Nahrungsergänzungsmittel

Mängel vermeiden durch Mischkost

Grundsätzlich gilt: Jede Form der Einseitigkeit sollte bei der Ernährung eigentlich vermieden werden. Die ist immer noch das gesündeste für unseren Körper. Sofern man zusätzlich auf die gesamte, tägliche Kalorienzufuhr achtet und regelmäßig Sport treibt, sollte der Speck eigentlich ganz von allein verschwinden.

Doch das alles ist leichter gesagt, als getan. Bewusster Verzicht ist da natürlich die vermeintlich einfachere Methode. Nahrungsergänzungsmittel: Risiken und Nebenwirkungen

Abnehmen mit Nahrungsergänzungsmitteln birgt einige Risiken. Zwar gibt es auch , doch ein Umdenken und Umstellen der Ernährung findet meist nicht statt, wenn man sich nur auf die Effektivität der eingenommenen Nahrungsergänzungsprodukte verlässt.

Achten Sie deshalb genau auf die Funktionsweise der gewählten Produkte, und lassen Sie sich ruhig auch von Ihrem Hausarzt beraten.

Lesen Sie weiter: Falsche Anwendung kann gefährlich werden

Falsche Anwendung & unnötiger Verzicht

Nahrungsergänzungsprodukte bergen zudem oft das Risiko von gesundheitlichen Schäden durch falsche Anwendung. Bleiben wir zum Beispiel beim Thema Fett. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, dass Fette schädlich für den Körper wären und nur dick machen.

Ganz im Gegenteil: , die unser Körper sogar sehr dringen braucht. Bei einer extrem fettarmen Ernährung zum Beispiel können viele gesunde und natrürliche Bestandteile unserer Ernährung gar nicht vom Körper verwertet werden.

Auch bei der Einnahme von Vitaminpräparaten ist Vorsicht geboten: Wer seinen ausschließlich über durch Nahrungsergänzungsmitteln reguliert, der tut seinem Körper auf lange Sicht gesehen keinen Gefallen und verpasst unnötig viele Genuss-Momente und damit auch ein Stück Lebensqualität.

Lesen Sie weiter: Nahrungsergänzung im Sport

Nahrungsergänzung im Sport

Eine ganz andere und viel positivere Bedeutung dagegen kommt den Nahrungsergänzungsmitteln im Sport zu. Nicht nur die Muskeln verbrennen Kohlenhydrate, Mineralstoffe und andere wichtige Botenstoffe, sondern ein großer Teil an Mineralstoffen wird auch über das Schwitzen aus dem Körper ausgeschieden.

Sportler mit einem oder sogar pro Tag tun deshalb gut daran, ihrem Körper gezielt Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Dies sollte jedoch nicht planlos und im Übermaß geschehen, sondern wohl überlegt sein. Die bekanntesten Ergänzungsstoffe für Sportler sind mit Sicherheit das Magnesium, Selen, Eisen und das Calcium.