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Vulkanausbruch in Italien: Alarmstufe orange ausgerufen

Nach den jüngsten Vulkanaktivitäten in Italien haben die Behörden die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen. Der Zivilschutz warnt die Bevölkerung.

Der Stromboli ist ein sehr aktiver Vulkan und bricht regelmäßig aus, wie hier im September 2022. Archivbild
Der Stromboli ist ein sehr aktiver Vulkan und bricht regelmäßig aus, wie hier im September 2022. Archivbild
VALERY HACHE / AFP / picturedesk.com

Der italienische Zivilschutz hat nach den jüngsten Vulkanaktivitäten auf der Insel Stromboli die Warnstufe erhöht. Die Behörde habe den zweithöchsten Alarm ("orange") ausgegeben, wurde am Montag mitgeteilt. Damit können die Experten den Stromboli genauer überwachen. Die Bevölkerung sei angehalten, den Anweisungen des örtlichen Zivilschutzes auf der Vulkaninsel nördlich von Sizilien zu folgen.

Vulkan spuckt Lava und Asche

Am Sonntag hatte sich südlich von Stromboli im Mittelmeer ein Seebeben der Stärke 4,6 ereignet, wie das Nationale Institut für Geologie und Vulkanologie (INGV) mitteilte. Aus dem Stromboli ergossen sich danach Asche und Lava, die an den steilen Hängen bis ins Meer rauschten. Der Zivilschutz warnte vor einer 1,5 Meter hohen Welle, und die Behörden auf der Insel machten die Bevölkerung mit Alarmsirenen darauf aufmerksam. Schäden wurden danach allerdings nicht registriert.

Der mehr als 920 Meter hohe Stromboli ist ein sehr aktiver Vulkan und bricht regelmässig aus. Viele Touristen fahren jedes Jahr vom Festland oder von Sizilien über das Meer zum Stromboli, um sich das nicht ganz ungefährliche Naturspektakel anzusehen.

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