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VW steigt mit "Riesenwolf" ins Pickup-Segment ein

Heute Redaktion
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Für VW-Enthusiasten gibt es viele verschiedene Modelle zur Auswahl. Eines hat aber bislang gefehlt: Ein Mittelklasse-Pritschenwagen, oder Pickup-Truck, wie es auf Neudeutsch heißt. Jetzt will Volkswagen mit dem Amarok der Konkurrenz gehörig Druck machen.

Von vorne erkennt man sofort das moderne Volkswagen-Design. Von hinten würde man aber nur auf Grund des Logos erraten, dass es sich um ein Fahrzeug aus der Wolfsburger Autoschmiede handelt. Das liegt vor allem daran, dass es der erste richtige Pickup von VW ist. Denn der Taro war eigentlich ein Toyota-Lizenzbau des Hilux und wurde 1996 eingestellt.

In Europa spielen Mittelklasse-Pickups nur eine sehr untergeordnete Rolle. Doch im Rest der Welt, vor allem in Nordamerika, erfreuen sie sich nicht nur als Nutzfahrzeuge größter Beliebtheit. Das Segment hat weltweit ein jährliches Marktvolumen von zwei Millionen Fahrzeugen. In Europa tritt man hauptsächlich gegen die japanischen Konkurrenten Nissan, Toyota und Mitsubishi an.

Ab nächstem Jahr im Handel

Der 5,25 Meter lange Amarok - benannt nach einem Riesenwolf aus der Inuit-Mythologie - wird in Argentinien gefertigt und soll ab Mitte 2010 bei uns erhältlich sein. Zunächst wird es den Wagen mit einem 163-PS-starken Dieselmotor geben. Im Laufe des nächsten Jahres sollen weitere Varianten folgen. Preise gibt es noch keine, allerdings kann man wohl mit 30.000 Euro aufwärts rechnen.

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