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Wahre Gründe für Fettleibigkeit enthüllt

Heute Redaktion
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Die Marke Weight Watchers hat anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens die gewichtigsten Probleme unserer Gesellschaft ins Auge gefasst und liefert praktische Lösungsansätze.

Die ins Auge gefasst und liefert praktische Lösungsansätze.

Problem Nr. 1: Es wird nicht mehr gekocht

Immer öfter lassen wir den Kochlöffel links liegen und greifen zu Fast Food, Fertiggerichten und Co. Darunter leidet nicht nur unser Gaumen, denn kein Schnellgericht der Welt kann mit frisch gekochten Speisen mithalten, sondern meist auch unsere Figur. 

Die häufigsten Argumente, , sind:


Zeitmangel und Müdigkeit
"nichts" zu Hause zu haben
Single Dasein, Einsamkeit...
"für mich alleine zahlt es sich nicht aus...
Ideenlosigkeit Fehlendes oder nur geringes Kochwissen


Lösung: Eine warme Mahlzeit, wenn diese auch noch so einfach ist, erzeugt ein Zufriedenheitsgefühl und sättigt eher als ein kalter Imbiss. Der Zeitaufwand dafür wird meistens überschätzt. In nur 15 bis 20 Minuten kann eine warme, propointsarme, schlanke, köstliche Mahlzeit am Tisch stehen.

Problem Nr. 2 :

Der Geschmacksinn unserer Landsleute ist geprägt von den Vorlieben unserer Eltern, Großeltern, der Lust am fetten Braten, am knusprig Panierten, an fetttriefenden Würsten. Wäre alles kein Problem, wenn wir diese Speisen so selten, wie unsere Großeltern, eben nur zu allen "heiligen Zeiten" genießen würden und wenn wir körperlich aktiv wären wie unsere Altvorderen.

Aber wir können diese Speisen tagtäglich haben und wir sind wesentlich weniger körperlich aktiv. Das macht uns früher oder später übergewichtig und krank.

Lösung:

Küchentechniken anwenden, die schlanke Gerichte garantieren, die jedoch unseren gewohnten Geschmacksvorlieben so nahe wie möglich kommen. Schritt für Schritt den Geschmackssinn neu bilden - so, dass letztendlich die leichten, gesunden Gerichte die "Lieblingsspeisen" sind.

Lesen Sie weitere Gründe für Übergewicht auf Seite 2

Problem Nr. 3: Alte, ungesunde Ernährungsgewohnheiten, die nur schwer abzulegen sind, machen uns übergewichtig

Die Frage nach den Einflussfaktoren auf Übergewicht und Fettleibigkeit beschäftigt die Soziologie schon seit längerem. Klar ist, dass das Essverhalten Teil der menschlichen Sozialisation ist. Dieser Prozess beginnt bereits in ganz jungen Jahren und hat einen bedeutenden Einfluss auf das spätere Ernährungsverhalten. Traditionell lernt man also in der Familie, wie wann und vor allem was gegessen werden sollte. 

Auch wenn unser Essverhalten im Grunde von uns frei steuerbar ist, fällt es Erwachsenen besonders schwer, alte Muster abzulegen und neue Verhaltensweisen zu erlernen. Spricht man mit übergewichtigen Menschen, so geben diese oft an, keinen Einfluss und keine Kontrolle über ihr Essverhalten zu haben. Es zeigt sich also, dass die gelernten Essroutinen sehr tief im Menschen verankert sind. 

Lösung: 

Ein gesunder Appetit hat noch niemandem geschadet! Zum Problem wird dies erst, wenn der Appetit in unkontrollierte Fressattacken umschlägt und so zum Feind der Traumfigur wird. Heißhunger verleitet leider eher selten zu gesunden Mahlzeiten oder Koch-Sessions, dabei gilt auch beim Abnehmen das Motto "Hunger ist der beste Koch!"

Von der Fress-Sucht zur Ess-Lust! Lassen Sie sich von Ihrem Hunger inspirieren. Die Rede ist hier aber nicht von Geschmacksverstärkern, Lockfarben und Emulgatoren, sondern von frischen Zutaten, die zu interessanten und abwechslungsreichen Menüs verarbeitet werden.

Greifen Sie also zu Kochlöffel, Pfanne und Co. und legen Sie los! Durch das Kochen wird nicht nur der Appetit und die Vorfreude auf das Essen verstärkt, man lernt auch wieder besser und bewusster mit Lebensmitteln und Nahrung umzugehen. Und keine Sorge, man wird auch von selbstgekochten Mahlzeiten satt und verzichtet im selben Zug auf ungesunde und kalorienreiche Fertiggerichte.