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Wann die Intensivstationen endlich entlastet werden

Zwar hat sich die Corona-Situation in Österreich etwas entspannt, die Spitäler sind aber weiter über ihrem Limit. Wann sich das erst ändern wird.

Rene Findenig
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Corona-Station eines Krankenhauses. Entspannung in Sicht?
Corona-Station eines Krankenhauses. Entspannung in Sicht?
Ole Spata / dpa / picturedesk.com

Die große Corona-"Explosion" blieb aus, die Zahl der Neuinfektionen ist seit Tagen konstant. Das wird auch noch mindestens zwei Wochen so bleiben, sagen die Experten des Covid-Prognose-Konsortiums in ihrer aktuellen Corona-Vorschau. Gleich bleiben werde aber bis Anfang März auch, dass die heimischen Intensivstationen extrem belastet und in Wien, dem Burgenland und Niederösterreich sogar überlastet bleiben. Eine Überlastung drohe auch in Vorarlberg.

"Systemkritische Auslastungsgrenze"

Die sogenannte "systemkritische Auslastungsgrenze" liegt dabei bei 33 Prozent der Betten. Bedeutet: Ist mehr als ein Drittel der Intensivbetten nur mit Corona-Patienten belegt, stehen nicht mehr genug freie Betten für Nicht-Corona-Intensivfälle zur Verfügung. Bei konstant bleibenden Neuinfektionen über die nächsten Wochen werde es auch einen konstant hohen Stand an belegten Intensivbetten geben. Aktuell werden 557 schwer kranke Patienten intensivmedizinisch behandelt.

Belegung geht nur langsam zurück

Bis 5. Mai sagen die Experten einen minimalen Rückgang bei der bundesweiten Auslastung von 28 auf 25 Prozent voraus. In absoluten Zahlen sollen in exakt einer Woche noch rund 497 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt sein. Auch auf den Normalstationen sollen die Zahlen, allerdings ebenfalls langsam, sinken. Und nach den aktuell rund 2.500 Corona-Neuinfektionen am Mittwoch soll es in einer Woche rund 2.300 tägliche Neuinfektionen geben. 

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    Mike Wolf
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