Österreich

Warnung! Diese E-Mail auf keinen Fall anklicken

Eine Frau aus dem Bezirk Oberpullendorf wurde Mitte September Opfer eines Betruges durch eine Pishing-Mail ihrer vermeintlichen Hausbank.

Andre Wilding
Die Polizei warnt vor Pishing-Mails.
Die Polizei warnt vor Pishing-Mails.
picturedesk.com (Symbolbild)

Eine 67-jährige Dame aus dem Bezirk Oberpullendorf bekam am 16. September von ihrer vermeintlichen Hausbank eine Pishing-Mail. Hierin wurde diese dazu aufgefordert, sich erneut im Netbanking anzumelden um so ihre Identität zu bestätigen, da sie andernfalls ihre Online-Dienste nicht mehr nutzen kann. Die Dame kam dieser Aufforderung nach und meldete sich mit Benutzername und Passwort an.

Zwei Tage später bekam die Dame drei SMS-TAN auf ihr Handy, ohne diese beantragt zu haben. Da ihr dies verdächtig vorkam, überprüfte sie umgehend ihre Kontoauszüge und musste schmerzlich feststellen, dass von ihrem Konto acht unrechtmäßige Abbuchungen auf ausländische Bankkonten durchgeführt wurden. Der Dame entstand dabei ein finanzieller Schaden von rund 3.500 Euro. Die polizeilichen Ermittlungen wurden aufgenommen.

Wie erkennt man Pishing-Mails?

➤ Klicken Sie keinesfalls auf den Link in der E-Mail. Öffnen Sie ihr Internetbanking nur über geprüfte Internetseiten (https://)

➤ Geben Sie niemals Benutzer,- oder andere Zugangsdaten an Dritte weiter.

➤ Halten Sie ihr Virenschutzprogramm auf dem aktuellsten Stand.

➤ Seien Sie jedenfalls skeptisch, wenn Ihnen das Anliegen ihrer Bank verdächtig vorkommt. Ihre Bank wird sich auf seriösem Wege mit Ihnen in Verbindung setzen.

➤ Weiter Informationen zum Thema Pishing-Mails finden die auf der Webplattform  www.österreich.gv.at unter Themen > Bildung und Neue Medien > Internet und Handy – sicher durch die digitale Welt.

➤ Sollten Sie Opfer einer solchen Pishing-Mail geworden sein, dann erstatten sie unverzüglich Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion.

1/58
Gehe zur Galerie
    <strong>06.05.2024: Radar gnadenlos – jetzt brennen Lenker Hunderte Euro.</strong> Immer neuere und raffiniertere Radargeräte machen Lenkern das Leben schwer. <a data-li-document-ref="120034971" href="https://www.heute.at/s/radar-gnadenlos-jetzt-brennen-lenker-hunderte-euro-120034971">Um sich gegen die Blitzer zu wehren, greifen sie zu teuren Hilfsmitteln.</a>
    06.05.2024: Radar gnadenlos – jetzt brennen Lenker Hunderte Euro. Immer neuere und raffiniertere Radargeräte machen Lenkern das Leben schwer. Um sich gegen die Blitzer zu wehren, greifen sie zu teuren Hilfsmitteln.
    Roland Mühlanger / picturedesk.com
    An der Unterhaltung teilnehmen