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Was die Schlafposition über den Sex aussagt

Heute Redaktion
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Wie man sich bettet, so liegt man, besagt eine alte Redewendung. Doch die Schlafposition verrät noch viel mehr über uns. So sagt sie zum Beispiel auch einiges über das Sex- und Liebes-Leben in Partnerschaften aus.

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Das sagen zumindest die US-Wissenschaftler Mark Goulsten und Samuel Dunkell. Über 25 Jahre widmeten sich die Schlafforscher den Bettritualen und Schlafgewohnheiten von Paaren haben dabei herausgefunden, welche Schlafpositionen glückliche Partner einnehmen und welche tendenziell für Beziehungskrisen sprechen.

 

Po an Po oder doch Arm in Arm?

Haben Paare, die Po an Po einschlafen ein aufregenderes Sex-Leben als Verfechter der Löffelchen-Stellung? Ist eine Beziehung zum Scheitern verurteilt, wenn einem der Partner im Bett den Rücken zukehrt? Welche Schlafposition verspricht die prickelndste Beziehung?

 

Antworten auf diese Fragen und noch mehr Fakten zu den einzelnen Schlafstellungen finden Sie auf den kommenden Seiten!

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Großes Löffelchen

Der Klassiker unter den Schlafpositionen wird vor allem bei Paaren in den ersten Jahren ihrer Beziehungen ausgeübt. Das große Löffelchen ist ein Ausdruck von Zuneigung und gegenseitigem Schutz. Die Leidenschaft der ersten Stunden ist zwar weg, der Sex ist ruhiger, aber weiterhin gut.

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Knotenstellung

Frischverliebte verleihen ihrer Zuneigung auch im Bett Ausdruck. Am deutlichsten machen Sie das, indem sie sich verknoten. Das heißt, Gesichter und Oberkörper sind aneinander geschmiegt, die Beine miteinander verschlungen. Der Sex ist ein Rausch an Lust und Intimität für beide. Auf Dauer kann diese Schlafposition auch eine gegenseitige Abhängigkeit signalisieren.

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Scheren-Schlaf

Wenn Paare nebeneinander liegen und sich lediglich an den Beinen oder Füßen berührt, spricht das dafür, dass es kürzlich erst einen Streit gab. Die vorsichtigen Berührungen können als Annäherungsversuch gewertet werden. Der zaghafte Versuch, Körperkontakt herzustellen, kann schnell auch in Versöhnungs-Beischlaf enden.

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Po an Po

Auch wenn sich die Partner den Rücken zuwenden, ist der Körperkontakt weiterhin vorhanden. Das spricht durchaus für ein liebevolles Verhältnis. Der Sex ist für gewöhnlich weniger wild und feurig,  aber dafür zärtlich.

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Berührungslos Rücken an Rücken

Der räumliche Abstand beherrscht in diesem Fall nicht nur das Schlafzimmer. Oftmals ist dieser Schlaftyp ein Ausdruck davon, dass Bequemlichkeit jegliche Leidenschaft verdrängt hat. Kuscheln ist in dieser Beziehung ein Fremdwort, der Sex strotzt vor Routine.

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Kopf am Arm

Ein Partner legt seinen Kopf auf einen Arm des anderen – das zeugt davon, dass das Paar sich liebt, aber jeder seine Freiheiten benötigt. So verläuft auch der Sex: Es ist ein liebevolles Geben und Nehmen.

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Kleines Löffelchen

Das kleine Löffelchen beschreibt oft ein Machtverhältnis, das im Bett ausgelebt wird. Der Mann genießt die Zuneigung der Frau, erwidert diese aber nicht in gleichem Ausmaß. Beim Sex will er auf seine Kosten kommen, während sie alles tut, um ihm es recht zu machen.

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Bett-Eroberer

Einer der Partner nimmt das ganze Bett für sich in Anspruch und drängt den anderen fast aus selbigem. Hier ist die Fremdgeh-Gefahr durchaus gegeben. Der „Eroberer“ zeigt damit, dass er auch gut und gerne ohne seinen Partner leben kann und seinen eigenen Weg geht. Spannungen sind in dieser Beziehung unübersehbar. Der Sex ist zumeist leidenschaftslos und mehr eine Pflichtübung, denn ein Akt der Liebe. 

Entwarnung für Kuschel-Verweigerer

Für all jene, die den Körperkontakt während der Bettruhe partout nicht ertragen können oder wollen, ist nun aber keine Kuschelpflicht ausgesprochen. Auch ohne ständiges Berühren können Sie eine glückliche Beziehung führen, meint zumindest Sozialwissenschaftler Paul Rosenblatt von der Universität in Minnesota. Seinen Untersuchungen zufolge ist es viel wichtiger, dass beiden Partnern ein erholsamer Schlaf vergönnt ist.

 

Na dann, gute Nacht!