Politik

Was du immer von einem Ex-Neonazi wissen wolltest

Christian Weißgerber war früher ein Neonazi. Im Video-Interview spricht er über Hitler, Fackelzüge und "Paintball-Spiele" im Wald.

Heute Redaktion
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Nicht viele Menschen schaffen den Weg aus der Neonazi-Szene – oder wollen ihn überhaupt beschreiten, weiß Christian Ernst Weißgerber.

Der Deutsche war jahrelang im braunen Sumpf unterwegs, teilweise als Kopf einer militanten Neonazi-Splittergruppe.

2010 folgte der Ausstieg, seit 2012 betreibt er Bildungsarbeit über die extreme Rechte. Er schrieb sein erstes Buch, "Mein Vaterland: Warum ich ein Neonazi war". Es erzählt von seiner Kindheit, der Entscheidung, Nazi zu werden und analysiert die gesellschaftlichen Zusammenhänge der Materie.

Das Buch

Weißgerbers erstes Buch "Mein Vaterland: Warum ich ein Neonazi war" (Orell Füssli Verlag, 256 Seiten, 18 Euro) ist im März erschienen. Es erzählt von seiner Kindheit, der Entscheidung, Nazi zu werden und analysiert die gesellschaftlichen Zusammenhänge der Materie.

Im Video-Interview mit "Heute.at" spricht er offen über seine Gedanken an Hitler, die rechtsextremen Identitären, den "typischen" Neonazi und Fackelmärsche.

Weißgerber studierte in Jena, Paris und Berlin und arbeitet an seiner Promotion. Er lebt in Berlin und ist als Übersetzer und Bildungsreferent tätig.

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