Klimaschutz

Was der Klimawandel mit unserem Planeten macht

Der Klimawandel gilt als die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Doch was genau bedeutet das?

Teilen
1/4
Gehe zur Galerie
    Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Doch was steckt genau dahinter? 
    Der Klimawandel ist allgegenwärtig. Doch was steckt genau dahinter?
    istock

    Als Klimawandel bezeichnet man die Veränderung des Klimas auf der Erde. Dieser Prozess ist in seinem Ursprung ein natürlicher. Immerhin befinden wir uns auf einem Planeten, der von einem glühenden Stern erhitzt wird, wo die Zusammensetzungen der Stoffe ständig schwanken. Jedoch kann neben dieser natürlichen Form auch eine durch den Menschen hervorgerufene ein Einflussfaktor werden.

    Hier setzt das Engagement der Klimaschützer ein. Sie betonen den Zeitdruck, unter dem wir gerade stehen. Seit 150 Jahren steigt die Durchschnittstemperatur auf der Erde. In den letzten 50 Jahren ist diese doppelt so schnell gestiegen wie in den davor liegenden 100 Jahren. Nach einer Eiszeit gab es auch einen Klimawandel. Da erwärmte sich die Erde jedoch nur um 4 bis 5 Grad in 10.000 Jahren. Dass sich die Erde erwärmt, ist also nichts Neues, wohl aber die Geschwindigkeit, in der das geschieht.

    Warum erwärmt sich die Erde unverhältnismäßig schnell?

    Als Hauptursache des so starken und raschen Temperaturanstieges sehen Wissenschaftler die Treibhausgase Wasserstoff, Kohlendioxid (CO2) und Methan. Diese werden insbesondere in der Energieherstellung, bei der Waldrodung und bei der Viehzucht ausgestoßen. Deswegen begann mit der Industrialisierung vor 150 Jahren, dem Aufkommen von Fabriken, dem technologischen Fortschritt sowie der Energieerzeugung und Globalisierung diese Veränderung auf der Erde. Davor gab es diese Entwicklungen nicht.

    Der Mensch beeinflusst das Klima und die globale Erwärmung bei fast allem, was er tut. Er verbraucht konstant Energie und produziert damit laufend Treibhausgase. CO2 und Methan steigen in die Atmosphäre auf, die Schutzhülle des Planeten. Sonnenstrahlen und Wärme dringen durch sie zur Erde. Verdichtet sich diese Gasschicht durch mehr CO2 und Methan, wirkt sie wie eine Sperre: Die Wärme staut sich in der Atmosphäre und gelangt nicht zurück ins All. Die Strahlen werden zur Erde zurückgeworfen. Diese erhitzt sich.

    Was sind die Folgen des Klimawandels?

    Der Meerespiegel steigt, Pole und Gletscher schmelzen, Extremtemperaturen und Unwetterkatastrophen wie Stürme und Überschwemmungen treten gehäuft auf. Die Jahreszeiten verändern sich und Hitzewellen nehmen zu.