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Was Lainer in der Corona-Pause "merkwürdig" findet

Die Corona-Pandemie hat den Fußball zu einer Pause gezwungen. Das Gefühl ist für ÖFB-Legionär Stefan Lainer besonders "merkwürdig."

Heute Redaktion
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Stefan Lainer
Stefan Lainer
Bild: imago images

Seit Montag dürfen die deutschen Bundesligisten unter Auflagen und in Kleingruppen wieder trainieren. Lainer versucht, die Liga-Unterbrechung wie eine zusätzliche Saison-Pause zu sehen. "Für uns ist es nach der Sommer- und Winterpause wie eine kleine Vorbereitung auf den dritten Saisonstart", erzählte der 27-jährige Ex-Salzburger auf der Gladbacher Vereinshomepage.

Nachsatz: "Der Dritte ist sicher der Wichtigste, deshalb müssen wir gut vorbereitet sein." Denn an der dicht gedrängten Liga-Spitze rangieren die "Fohlen" von Ex-Salzburg-Coach Marco Rose nach 25 Spielen auf dem vierten Platz, zwei Punkte hinter Rang zwei.

Die letzten neun Runden sollen dann ab dem 9. Mai mit Geisterspielen über die Bühne gebracht werden. Lainer selbst kann es kaum erwarten. Denn die freien Wochenenden waren für den ÖFB-Star besonders ungewohnt. "Man trainiert und trainiert, gibt Gas und hat dann am Wochenende zwei Tage frei. Man trainiert also mehr oder weniger auf diese zwei freien Tage hin. Das ist schon merkwürdig", erzählte Lainer.

Deshalb sieht es der 27-Jährige auch positiv, zumindest in Kleingruppen wieder im Training zu sein. "Wir sind sehr großräumig im ganzen Stadion verteilt. Deswegen bin ich größtenteils nur mit zwei Spielern im Austausch", erzählte Lainer von der ersten Trainingswoche. "Für uns und unsere Fitness ist es aber sehr wichtig. Das Trainingsniveau war sehr gut."