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Was tun bei geplanten Urlauben in die Türkei?

Heute Redaktion
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Am späten Dienstagabend erschütterten mehrere Explosionen den Flughafen Istanbul. Mehr als 40 Menschen verloren dabei ihr Leben, weit über 200 wurden verletzt. Nachdem die Türkei ein beliebtes Urlaubsland ist, stellt sich nun vielen die Frage, ob es nicht besser wäre, das Land am Bosporus vorerst zu meiden.

Am späten Dienstagabend . Mehr als 40 Menschen verloren dabei ihr Leben, weit über 200 wurden verletzt. Nachdem die Türkei ein beliebtes Urlaubsland ist, stellt sich nun vielen die Frage, ob es nicht besser wäre, das Land am Bosporus vorerst zu meiden. 
Leuten, die sich bereits in der Türkei aufhalten, rät das Auswärtige Amt, zu erhöhter Vorsicht. Speziell gelte das für große, öffentliche Plätzen und vor touristischen Attraktionen in Istanbul, Ankara und anderen Städten, da mit weiteren Anschlägen zu rechnen ist.

Man solle allerdings den Reiseveranstalter kontaktieren, um sich nach der genauen Sicherheitslage vor Ort zu erkundigen.

Kulanz der Reiseanbieter

Kurzfristige Stornierungen eines bereits gebuchten Urlaubs sind erst dann kostenlos, wenn das Auswärtige Amt eine Reisewarnung für das betroffene Gebiet verhängt. Da das bislang nicht passiert ist, ist man auf die Kulanz des Reiseveranstalters angewiesen. Angst vor Terror ist nicht ausreichend, um einen bereits geschlossenen Vertrag kostenlos zu kündigen.
Deutsche Reiseanbieter wie TUI bieten für Städtetrips nach Istanbul momentan kostenlose Stornierungen. Flüge können bis zum 31. Juli ohne Kosten umgebucht oder abgesagt werden.

 

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